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Nordsee: Beliebter Urlaubsort zieht Preise an – hier wird es bald richtig teuer

Dass ein Urlaub an der Nordsee schon lange nicht mehr billig ist, ist kein Geheimnis mehr. Diese Gemeinde setzt noch einen drauf…

Die Promenade von St. Peter-Ording.
© IMAGO / Christian Grube

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Auch im Herbst tummeln sich noch einige Urlauber an den weiten Küsten der Nordsee herum. Zwar sparen sie sich zu dieser Jahreszeit die Kosten für ein Eis zwischendurch oder ein neues Strandhandtuch – trotzdem kommen auch hier viele hohe Preise auf sie zu.

Viele Urlauber haben in dieser Saison einen enormen Preisanstieg in den beliebten Nordsee-Orten festgestellt. In dieser Gemeinde soll nun auch die Kurtaxe um einiges angehoben werden.

Nordsee: Höhere Abgaben für Urlauber

St. Peter-Ording dürfte vielen Urlaubern ein Begriff sein, die beliebte Destination plant jetzt jedoch laut „Welt“ eine höhere Touristenabgabe. Die zusätzlichen Gelder sollen dann in die Pflege und den Ausbau der Infrastruktur fließen.

Ab der Hauptsaison 2025 werden Nordsee-Urlauber in St. Peter-Ording vier Euro pro Tag zahlen müssen, in der Nebensaison drei Euro – jeweils ein Euro mehr als bisher. Besucher unter 18 bleiben jedoch weiterhin von der Abgabe befreit. Die Tourismusabgabe für Unternehmen bleibt auch nicht außen vor, auch Gaststätten und Co. müssen tiefer in die Taschen greifen.

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Nordsee: Kostensteigerungen zwingen zum Handeln

Katharina Schirmbeck, die Tourismusdirektorin, verteidigt die Erhöhung gegenüber der „Welt“. Seit 2007 sei die Kurabgabe nur minimal gestiegen, und nun seien die wachsenden Kosten für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur nicht mehr durch die bisherigen Einnahmen zu decken.

Auch der Vorsitzende des Finanzausschusses, Lennart Kallsen, sieht keine Alternative. Da man nicht davon ausgehe, dass die Gästezahlen signifikant steigen, müssten die Abgaben erhöht werden, um den Betrieb von Einrichtungen wie der beliebten Dünen-Therme und der Seebrücke in dem Ferienort an der Nordsee zu sichern.


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Offiziell soll alles noch im Oktober 2024 entschieden werden, doch es scheint bereits eindeutig: Wer zukünftig an diesem Nordsee-Ort Urlaub plant, muss erneut mit höheren Kosten rechnen.