Ein Sturmtief treibt das Wasser an die schleswig-holsteinische Nordsee-Küste.
Am Morgen kommt es bei Sturmflut zu Ausfällen im Fährverkehr zu den Nordsee-Inseln und Halligen.
Nordsee: Sturmflut-Alarm
Eine Sturmflut hat am Morgen (7. Januar) die schleswig-holsteinische Nordsee-Küste erreicht. In Dagebüll (Nordfriesland) etwa stieg das Wasser nach Rohdaten des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) gut zwei Meter über den normalen Hochwasserstand. Der Fähranleger wurde überspült.
Von einer Sturmflut wird an der Nordsee gesprochen, wenn die Flut um mindestens 1,5 Meter über den normalen Hochwasserstand steigt. Mit größeren Schäden ist aber erst bei sehr viel höheren Wasserständen zu rechnen.
Nordsee: Ausfälle im Fährverkehr
Es kam zu Ausfällen und Fahrplanänderungen bei der Wyker Dampfschiffs-Reederei im Fährverkehr zu den Nordsee-Inseln und Halligen. Die Neue Pellwormer Dampfschiffahrts GmbH (NPDG) ließ die ersten beiden Verbindungen am Morgen zwischen Nordstrand und Pellworm ausfallen und will den Verkehr am Vormittag wieder aufnehmen.
In Hamburg wird nach BSH-Angaben voraussichtlich am Morgen ein Wasserstand etwas oberhalb der Sturmflutmarke erreicht. (dpa)
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