Sie ist wieder im Norden unterwegs! Ex-„Tagesschau“-Moderatorin Judith Rakers besucht wieder für die ADR die schönsten Nordsee-Inseln und bringt lauter spannende Geschichten auf die Fernseher. Ein Erlebnis wird ihr dabei ganz besonders in Erinnerung bleiben…
Judith Rakers hat schon viele Strände besucht – doch so hat sie sich noch nie Gedanken über die Natur gemacht. Auf der Nordsee-Insel Föhr lernt sie eine andere Seite kennen: Ein prägendes Erlebnis.
Nordsee: Zustand macht fassungslos
In dieser Ausgabe der erfolgreichen Reihe von „Inselreportagen mit Judith Rakers“ führt es die bekannte Moderatorin auf die Nordsee-Inseln Föhr, Langeoog, Juist und Ameland. Insbesondere die Erlebnisse auf Föhr werden ihr dabei sicherlich noch lange zu denken geben. Neben einem Treffen Schauspieler Christian Brückner, der unter anderem Hollywoodstar Robert De Niro synchronisiert, macht sie beim Müllsammeln am Strand einige schockierende Entdeckungen.
„Nicht nur den eigenen Müll wegräumen, sondern auch den, der anderen.“ So lautet die Devise einiger engagierter Umweltschützer vom BUND auf der Nordsee-Insel Föhr. Moderatorin Rakers begleitet die Gruppe beim Reinigen der Strände und kann ihre Fassungslosigkeit nur schwer verbergen. Sie erklärt selbst: „Ich staune. An dem, auf den ersten Blick sauberen Strandabschnitt haben wir in wenigen Minuten jede Menge Plastik gesammelt.“
Nordsee: „Ein großes Problem“
Neben Fäden von Fischernetzen sammelt die Gruppe auch zahlreiche Plastikflaschen und Angelschnüre am Strand auf. Das Traurige an der Sache: Viele dieser Produkte brauchen hunderte von Jahren um zersetzt zu werden, klärt eine Umweltschützerin die Moderatorin auf. „Ich wusste nicht, dass diese Reste von den Fischernetzen so ein großes Problem sind“, gesteht Rakers im Anschluss – ein prägendes Erlebnis. Sie ergänzt: „Diese Dreharbeiten haben echt meine Wahrnehmung der Welt verändert.“
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Auf der Nordsee-Insel Föhr gibt es mittlerweile einige Strand Müllboxen des „BUND“. Eine hervorragende Idee meint auch Judith Rakers. „Ich könnte mir vorstellen, dass dann auch andere dieses Erlebnis haben wie ich, das es ihnen einfach bewusst wird, das es dieses Problem überhaupt gibt.“