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Nordsee: Bittere Enttäuschung! Touristen stehen vor verschlossenen Türen – und das an Weihnachten

Alles dicht! Nordsee-Touristen in Büsum erleben ein wahres Weihnachts-Desaster.

© IMAGO/CHROMORANGE

Heftiger Sturm in Dagebüll Mole an der Nordsee

Beim Durchzug des Sturmtiefs "Poly" wurde auch der Ort Dagebüll Mole an der Nordsee von heftigen Unwettern erfasst.

Büsum, ein beliebtes Reiseziel, ist zu Weihnachten für Nordsee-Touristen zur Enttäuschung geworden. Urlauber, die sich auf entspannte Tage am Meer freuten, mussten feststellen, dass sie vor verschlossenen Türen standen.

Die Reise an die Nordsee begann vielversprechend: Die Autobahn war frei, der Elbtunnel problemlos zu passieren, und auch das traurige Wetter konnte die Urlaubsstimmung zunächst nicht trüben. Doch die Ernüchterung folgte schnell…

Nordsee: Touristen werden nicht fündig

Die Gastronomie in Büsum und den umliegenden Orten an der Nordsee hatte weitgehend geschlossen. Der erste Stopp in Stinteck offenbarte bereits die Problematik – ein geschlossenes Restaurant bot seine Räumlichkeiten zum Verkauf an.

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Auch in Westerdeichstrich setzte sich die enttäuschende Suche fort, wie die Nordsee-Urlauber in den sozialen Medien teilten. Die Frage, die sich die Besucher stellten, wurde zunehmend drängender: Rentiert sich die Gastronomie außerhalb von Büsum nicht mehr?

Nordsee: Geschlossene Restaurants sorgen für Frust an Weihnachten

Die Ereignisse lösten in einer lokalen Facebook-Gruppe rege Diskussionen aus. „Weihnachten wollen die Gastronomen wohl auch mal freihaben“, kommentierte eine Nutzerin.


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Einige Stimmen zeigten Verständnis für die geschlossenen Lokale: „Man sollte an die Arbeitszeiten denken – das Gastgewerbe leidet unter Fachkräftemangel“, schrieb ein Nutzer. Andere wiederum forderten bessere Planung seitens der Touristen. „Einfach vorher erkundigen, wer, was, wann geöffnet hat“, empfahl eine Urlauberin, die die Nordsee dennoch als „herrlich“ beschrieb.

Trotz allem: Die Liebe zur Nordsee bleibt

Für manche war die Enttäuschung jedoch zu groß, um die Lage mit Humor zu nehmen. „Es ist schon seltsam, dass mancherorts nichts geöffnet hat“, stellte eine Kommentatorin fest, während andere sich über die schwindende Attraktivität der Region Sorgen machten.

Obwohl die Enttäuschung spürbar war, konnten manche Urlauber die Situation mit Gelassenheit betrachten. Eine Nutzerin zeigte sich optimistisch: „Wir kommen im Oktober wieder und haben schon jetzt Sehnsucht.“