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Nordsee-Insel von Kameras abgetastet – für manche Urlauber grausige Realität

Eine Nordsee-Insel wird von Kameras komplett abgetastet! Das löst ganz unterschiedliche Reaktionen bei Urlaubern und Einwohnern aus…

© IMAGO / imagebroker

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Bei der Auszeit an der Nordsee wollen die meisten Urlauber einfach einmal durchatmen, das Rauschen des Meeres hören und im besten Fall nicht in den großen Tourismus-Trudel geraten, bei dem um einen herum alles voll mit Miturlaubern ist.

Wenn dann das Wort Kamera hochkommt, schrillen bei einigen die Alarmglocken. Der ein oder andere hat sich möglicherweise schon einmal beobachtet oder sogar im Fokus einer Kamera gefühlt. Eine große Aufzeichnung sorgt auf einer Nordsee-Insel gerade für Gesprächsstoff…

Nordsee-Insel von Kameras abgescannt

Wer vor seinem Urlaub schon mal checken wollte, wie die Ferienwohnung oder der Ort im Allgemeinen aussieht, an dem man seine Auszeit verbringen will, der wird auf Google Maps nachgesehen haben. In einigen Fällen kann man mithilfe von Google Street View sogar als Spaziergänger quasi „live“ durch die Straßen gehen und sich mittels 360-Grad-Blick umsehen.

Nicht überall ist das möglich – doch das Google Street View-Car zeichnet ab und an neue Gebiete oder bisherige Gebiete nochmals auf. So werden immer mehr Orte für Nutzer ersichtlich. Auch auf der Nordsee-Insel Amrum können Urlauber jetzt vorher die Gegend auskundschaften.

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Darüber wird sich in den sozialen Medien teilweise riesig gefreut. So können vor der Buchung vom Urlaub möglicherweise noch bessere Einblicke gewonnen werden. Auch Fehltritte können vielleicht vorgebeugt werden: Wenn es vor Ort beispielsweise doch nicht so ebenerdig ist, wie für den Rollstuhl notwendig. Oder der Weg zum Strand ist doch anders, als gedacht.

Bei einigen Insulanern und Amrum-Begeisterten sorgt der Kamera-Scan allerdings für miese Laune. Und das nicht etwa, weil sich jemand in seiner Privatsphäre eingeschränkt fühlt – es ist die Menge an Touristen, die Sorgen bereitet.


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Es sei schon jetzt rappelvoll und solche Möglichkeiten würden noch mehr Urlauber anlocken, befürchten Inselbewohner. Wie förderlich für den Tourismus eine solche Funktion wirklich ist, wird sich wohl erst noch zeigen. Laut Google kommen im nächsten Monat noch weitere Orte auf der Karte dazu. Darunter Cuxhaven, Emsland, Nordfriesland, Ostholstein, Plön, Lübeck, Schleswig-Flensburg und Vorpommern-Rügen.

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