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Nordsee: Experten alarmiert – wenn du das am Strand findest, handle sofort

An der Nordsee warnen Experten: Wenn Spaziergänger diese Tiere im Wattenmeer entdecken, sollen sie unbedingt Bescheid geben!

© IMAGO / Pixsell, IMAGO/Olaf Döring

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Ob im Urlaub, direkt vor der eigenen Haustür oder durch einen Besuch am Meer – zu Spaziergängen am Wasser verleitet es tagtäglich viele Menschen. Und dabei passiert es nicht selten, dass Sachen gefunden werden, die von der Nordsee oder der Ostsee angespült worden sind.

Darunter sind dann mitunter auch ganz besondere Dinge, wie Wracks oder seltene Steine und Muscheln. Aber auch Tiere kommen mit dem Gewässer in den Sand, beziehungsweise ins Watt. Die Umweltorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) startet zu einer Art Tier jetzt einen großen Aufruf.

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Die Experten wollen mehr über sie erfahren: Seepferdchen. Sie tauchen immer wieder Mal im Wattenmeer auf, allerdings nicht so häufig. Deshalb bittet die Umweltorganisation Strandbesucher jetzt um Mithilfe.

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Wer an der Nordseeküste ein Seepferdchen findet, soll es fotografieren und das Motiv auf der Online-Plattform „www.beachexplorer.org“ hochladen. Wie der WWF mitteilt, seien seltene Seepferdchen seit 2020 vermehrt an den Stränden im Wattenmeer aufgetaucht.

Nordsee: „Wir wissen viel zu wenig“

Woher die Tiere kommen, um welche Arten es sich handelt und wie viele es dort gibt, sei unklar. Hans-Ulrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeerbüros, sagt: „Wir wissen viel zu wenig über die Situation der Seepferdchen im Wattenmeer.“

Und um diese besonderen Fische besser schützen zu können, brauche es noch viel mehr Informationen, die die Experten jetzt mithilfe der Bevölkerung sammeln möchten. Da Seepferdchen-Funde noch immer sehr selten sind, ist jeder einzelne Fund wichtig. Das betonen auch die Umweltschützer nochmal.


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Wer am Strand ein totes Seepferdchen fotografiert, soll dabei am besten eine Euro-Münze als Maßstab neben das Tier legen. Beim Foto-Upload auf „www.beachexplorer.org“ sollten die Entdecker das Funddatum und den Fundort angeben. Mehr Informationen dazu, findest du >> hier. (mit dpa)