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Nordsee: Harte Regel in Cuxhaven sorgt für Frust – „Macht sich unbeliebt“

Am Nordsee-Strand in Cuxhaven stößt eine Regel jetzt bei Urlaubern bitter auf. Dabei ist sie sogar eigentlich ziemlich gewöhnlich.

© IMAGO / Manngold

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Der Strand nahe der Kugelbake in Cuxhaven zieht besonders bei gutem Wetter Tagesbesucher und Urlauber ans Wattenmeer, um die Nordsee zu erkunden. Verschiedene Strände von Cuxhaven-Sahlenburg entlang bis zum Badestrand Cuxhaven-Altenbruch laden zu langen Spaziergängen, Schwimmen und Entspannen ein. Für einige machen die Regeln jetzt aber einen Strich durch das geplante Vergnügen.

„Damit macht Cux sich unbeliebt“, findet eine Nordsee-Urlauberin, nachdem sie von einer Regel hört, die in Cuxhaven. Sie löst damit einiges aus, denn viele können nicht nachvollziehen, warum dieses Verbot gilt. Ist das etwa normal?

Nordsee-Strand mit harten Regeln

Es war ein Bericht im Fernsehen, der die Urlauberin darauf aufmerksam gemacht hat, dass in Cuxhaven am Strand nur bis 30 Zentimeter in die Tiefe gebucht werden darf. „Ich weiß, dass das an einigen anderen Orten schon so ist“, schreibt die Frau in ihrem Beitrag, den sie in den sozialen Medien teilt. „Aber das gehört doch dazu“, findet sie.

Warum man nicht tiefer buddeln darf, fragen sich auch andere Urlauber. Warum überhaupt gebuddelt werden muss, kommt wiederum auch auf. Es wird diskutiert, doch für viele ist klar: Die Regel macht wegen der bestehenden Gefahren absolut Sinn. „Einfach mal das Hirn einschalten und an andere Menschen denken“, kontert eine Frau kritisch.

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Nordsee: Auch andere Orte sind strikt

Nordsee-Liebhaber berichten von Stolperfallen und Unfällen. Buddeln bereitet aber auch Vergnügen, wie Familien nach ihrer Auszeit berichten. „Noch keiner drin tot umgefallen“, witzelt die Beitragserstellerin“, buddeln gehört dazu. Und wir haben immer wirklich wieder zugemacht.“

In der Kur- und Strandordnung von der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH, die online nachzulesen ist, ist die Regel gelistet. „Strandburgen dürfen nicht höher und tiefer als 0,3 Meter und in ihrem obersten Durchmesser nicht größer als 3,5 Meter sein“, heißt es in §5. Der Bau der Sandburgen darf aus Gründen von Küstenschutz oder im Interesse von Unterhaltung und Sicherung des Strandes sogar ganz untersagt werden.


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Mit der Regeln zum Buddeln ist Cuxhaven nicht alleine – auch andere Nordsee- und Ostseestrände sind hier strikt. Die Unfallgefahr und der Schutz vor Besucher ist der Hauptgrund, der dahintersteckt. In manchen deutschen Urlaubs-Orten wird sogar Bußgeld fällig, wenn Sandburgen gebaut werden. Beispielsweise in Zinnowitz auf Usedom oder in Born am Darß. Auch Sylt und Rostock sind beim Thema Sandburgen und Bade- und Strandregeln strikt.