Die Behörden warnen vor stürmischem Wetter an der Nordsee-Küste.
Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert für die Feiertage stürmische Winde und schwere Sturmböen an der Nordsee-Küste, die Geschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde erreichen könnten.
Nordsee: Hier kann die Fähre nicht ablegen
Die Fähre von Cuxhaven nach Helgoland und zurück war am Montag, den 23. Dezember, aufgrund der vorhergesagten Wetterbedingungen nicht unterwegs, wie die Reederei Cassen Eils auf ihrer Internetseite mitteilte. Die nächste Fahrt war den Angaben zufolge erst wieder für den 26. Dezember geplant.
Die für die Elbe und die Nordsee angekündigte Sturmflut blieb derweil am Montagmorgen aus. Das Wasser kletterte nicht, wie zunächst erwartet, über den Stand von 1,50 Meter über dem mittleren Hochwasser, wie aus Daten des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg hervorgeht.
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Die über Warn-Apps verschickte Sturmflutwarnung wurde am Morgen wieder aufgehoben. Eine Hochwasserwarnung hatte unter anderem für den Bereich Fischmarkt im Hamburger Stadtteil Sankt Pauli gegolten.
Nordsee: Hier rollt Sturmflut
Am Freitag hatte es mit einem Stand von etwa 1,90 Meter über dem mittleren Hochwasser die erste Sturmflut der Herbst- und Winterzeit gegeben. Da war das Wasser auch über den Hamburger Fischmarkt geschwappt.
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An der Nordsee-Küste sowie in Hamburg, Bremen und Emden gelten Wasserstände ab 1,50 Meter über dem mittleren Hochwasser als Sturmflut. Ab 2,50 Metern wird von einer schweren Sturmflut gesprochen, ab 3,50 Metern von einer sehr schweren Sturmflut. (dpa)