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Nordsee: 1.700 km an den Strand – ein letztes Mal den Wellen lauschen

Judith und Mirko haben noch einen Wunsch: Ein letztes Mal an die Nordsee fahren, um den Wellen zu lauschen. Es ist ein emotionaler Abschied.

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© IMAGO / Westend61

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Einmal noch die Meeresbrise in den Haaren spüren, die Wellen bei ihrem rhythmischen Spiel beobachten, ein letztes Mal dem Meer ganz nahe sein. Judith und Mirko (Namen beide geändert) hatten einen Herzenswunsch: Unbedingt wollten die beiden den Nordsee-Strand in St. Peter-Ording besuchen.

Ohne das Team vom ASB-Wünschewagen wäre der Wunsch des Ehepaars wohl nie in Erfüllung gegangen.  Gleich drei Teams schlossen sich zusammen, um die 1.700 Kilometer lange Fahrt an die Nordsee möglich zu machen.

Nordsee: Ein letzter Ausflug ans Meer

Denn Judith und Mirko leben eigentlich in Baden-Württemberg, wie das ASB-Wünschewagen-Team auf seinem Facebook-Kanal berichtet. So war für die Wunscherfüller Teamarbeit angesagt. „Für die Anreise koordinierten sich die Teams aus Ludwigsburg und Hamburg“, so der Beitrag. „Sie trafen sich auf halbem Weg, sodass Judith und Mirko am Abend erschöpf aber glücklich in ihrem Hotel direkt am Strand von St. Peter-Ordning ankamen.“

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Die beschwerliche Reise hat sich aber gelohnt, denn: Am Nordesee-Strand wurde das Ehepaar von strahlendem Sonnenschein begrüßt. So konnten sie beide noch unvergessliche Erinnerungen sammeln – und sich für immer von ihrem geliebten Meer verabschieden.

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„Auf der Heimreise war das Wünschewagen-Team aus Schleswig-Holstein an ihrer Seite“, schreibt das ASB-Team in seinem Facebook-Beitrag weiter. „Bevor es zurück nach Süden ging, machte das Paar noch einen letzten Spaziergang am Strand und spürte die frische Nordseebrise – ein unvergesslicher Abschluss dieser besonderen Reise.“ Zum Schluss gab es für Judith, Mirko und das Wünschewagen-Team noch einen ganz besonderen Moment. Mit dem Transporter konnten sie bis direkt ans Wasser fahren für einen besonders emotionalen Abschied.


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Das Wünschewagen-Projekt vom ASB versucht schwerkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen. Die Arbeit der Teams finanziert sich dabei fast ausschließlich über Spenden. Falls du das Projekt unterstützen möchtest, bekommst du >>HIER<< mehr Infos.