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Ostsee: 300 Millionen Euro Steuergelder investiert – Verkehrschaos droht trotzdem

Das ist echt bitter! An der Ostsee ist das nächste Verkehrschaos vorprogrammiert! Während erst kürzlich die Meldung die Runde machte, dass der Weg nach Rügen für Touris durch die Sperrung der Rügenbrücke im Mai und Juni beschwerlich ist, ist nun der nächste Urlaubsort von Staus betroffen!So ist der Weg nach Usedom durch den Neubau der […]

© IMAGO/Zoonar

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Das ist echt bitter! An der Ostsee ist das nächste Verkehrschaos vorprogrammiert! Während erst kürzlich die Meldung die Runde machte, dass der Weg nach Rügen für Touris durch die Sperrung der Rügenbrücke im Mai und Juni beschwerlich ist, ist nun der nächste Urlaubsort von Staus betroffen!

So ist der Weg nach Usedom durch den Neubau der größten Zügelgurtbrücke Europas in der Nähe von Wolgast nach wie vor nicht fertiggestellt und sorgt auch in diesem Jahr erneut für Staus und Verkehrschaos an der Ostsee!

Ostsee: Zügelgurtbrücke kostet Millionen

Die neue Zügelgurtbrücke in der Nähe von Wolgast nach Usedom soll Urlaubern eigentlich eine leichtere An- sowie Abreise bescheren. Bis dies jedoch soweit ist, müssen sich Touristen nach wie vor auf lange Wartezeiten einstellen. Während die Anreise nach Usedom aus Richtung Hamburg noch durch Wolgast führt und immer wieder mit langen Wartezeiten zu rechnen ist, soll die größte Zügelgurtbrücke Europas den Verkehr eigentlich im Fluss halten – bisher jedoch vergeblich.

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Auch die alte Brücke, welche eine von zwei Verbindungen der deutschen Seite zur Insel ist, hat ihre besten Jahre bereits hinter sich und soll durch den Neubau ersetzt werden! Doch das Bauprojekt hat es in sich! Angedacht sind 300 Millionen Euro für die neue Brücke sowie die Ortsumgebung von Wolgast. Doch nicht nur der Preis ist hoch! Auch die Geduld von Einheimischen und Touristen ist gefordert.

Ostsee: Bau dauert noch weiter an

Wie es nämlich laut „Nordkurier“ heißt, soll der Bau noch bis 2028 weiter andauern! Erst dann sollten Touristen und Einheimische die Seebäder auf Usedom ohne weitere Stauaufkommen erreichen und den Verkehr um Wolgast umleiten!

In diesem Jahr steht bis Mai der Rückbau der Behelfsumfahrung sowie der Ziesebrücke auf der Agenda des Bauprojekts. Der Straßenbau am Festland zwischen der B 111 und der Bahnhofstraße in Wolgast dauert dieses Jahr ebenfalls weiter an. Und was bedeutet das für Urlauber und Einheimische genau?


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„An der B 111 kommt es auf der Festlandseite und auf Usedom je nach Baufortschritt zeitweise zu halbseitigen Verkehrsführungen mittels Ampel-Regelung“, gibt das Straßenbauamt laut „Nordkurier“ zu verstehen. Autofahrer müssen in Richtung Usedom also viel Zeit und Geduld mitbringen.