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Ostsee: Mann entdeckt 1,5-Meter-Penis am Strand – und greift beherzt zu

Auf dänischen Ostsee-Insel Bornholm entdeckte schon so manche Urlauber Schätze aus dem Meer. Doch ein Fund hat es in sich.

Der Strand von der dänischen Insel Bornholm.
© IMAGO / Westend61

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die dänische Ostsee-Insel Bornholm ist für seine einzigartige Natur bekannt. Vor allem die feinen Sandstrände laden zu langen Spaziergängen ein. Dabei fand schon so mancher Urlauber das ein oder andere angespülte Meerestier wie Meerforellen oder Hornfische am Ufer. Ein Mann machte kürzlich jedoch einen besonders außergewöhnlichen Fund.

Eigentlich war der Besucher mit einem Reinigungstrupp unterwegs, um den Strand von angespültem Plastik und sonstigem Müll zu befreien. Doch ein auffallend langer und dunkler Gegenstand erregte schnell seine Aufmerksamkeit…

Was hat es mit dem Fund aus der Ostsee auf sich?

Zunächst hielt er das Körperteil für eine riesige Seeschlange. Daraufhin brachte er das vermeidliche Tier in das Erlebniszentrum „Natur Bornholm“. Dort wurde der Fund genauer untersucht. Dabei kam heraus, dass es sich um einen 1,5-Meter langen Walpenis handelt. Dieser soll von einem Buckewal stammen, der im Juli am Strand von Dueodde, Bornholm gefunden wurde.

Eine Standup-Paddel-Surferin entdeckte den toten Walkadaver damals im Wasser. Laut Experten habe sich das Tier verschwommen. Eigentlich sind Buckelware nicht in der Ostsee heimisch. Nach monatelangen Spekulationen bezüglich des Geschlechtes von dem Wal, lässt sich nun mit Gewissheit sagen, dass es sich um ein Männchen handelt.

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Was passiert nun mit dem Penis-Fund aus der Ostsee?

Was genau mit dem Walpenis passieren soll ist bisher noch ungewiss. Zunächst sei das übel riechende Geschlechtsorgan in den Gefrierschrank gelegt worden, erklärt Kenneth Nielsen gegenüber dem dänischen Sender „TV 2“. Gemeinsam mit einem Walforscher soll nun entschieden werden, was mit dem außergewöhnlichen Fund passieren soll. (mit dpa)

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