Aufregung an der Ostsee! Bei einer routinemäßigen Untersuchung wurden Keime im Trinkwasser entdeckt. Gleich mehrere Orte und eine sehr beliebte Ferieninsel sind betroffen.
Anwohner und Ostsee-Urlauber müssen jetzt sofort handeln.
Ostsee: Hier musst du jetzt besonders doll aufpassen
In einer Pressemitteilung vom Donnerstag (22. November) informiert der Zweckverband Ostholstein (ZVO) über den besorgniserregenden Fund. In einer routinemäßigen Probe des Speicherbehälters in Klausdorf wurde eine Grenzwertüberschreitung für E. coli und coliforme Keime festgestellt. Zwar wurde der Behälter unverzüglich außer Betrieb genommen, dennoch sind einige Orte sowie eine Insel von den Keimen betroffen.
Anwohner und Ostsee-Urlauber in den Orten im Versorgungsgebiet Großenbrode, Großenbroder Fähre, Klausdorf, Strandhusen, Lütjenbrode, Mittelhof, Lütjenhof und Hinrichsruh müssen aktuell aufpassen.
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Auch die Insel Fehmarn ist betroffen. Hier muss jetzt eine sehr wichtige Sache beachtet werden. In der Mitteilung bittet der ZVO, „das Leitungswasser zur Nutzung als Lebensmittel“ abzukochen. Parallel dazu ist der Verband gemeinsam mit dem Gesundheitsamt sowie dem Wasserbeschaffungsverband Fehmarn dabei, die Keime aus dem Wasser zu beseitigen.
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Ostsee: Sofortmaßnahmen eingeleitet
Entsprechende Sofortmaßnahmen sind bereits im Gange. Mit durchgehenden Wasserproben, die in einem unabhängigen Institut ausgewertet werden, soll die Reinheit zu 100 Prozent gewährleistet werden.
Am Sonntagnachmittag (24. November) hat der Zweckverband Ostholstein in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Entwarnung gegeben: „Das Abkochgebot für Orte im Versorgungsgebiet Großenbrode, Großenbroder Fähre, Klaustorf, Strandhusen, Lütjenbrode, Mittelhof, Lütjenhof, Hinrichsruh sowie der Insel Fehmarn ist aufgehoben.“