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Ostsee: Fischkutter in Seenot! Katastrophe droht – Retter müssen schnell handeln

Schreck auf der Ostsee: Ein Kutter geriet in den frühen Morgenstunden in Seenot. Eine Katastrophe drohte, und die Helfer mussten deshalb besonders schnell handeln

Mit dem Seenotrettungskreuzer HARRO KOEBKE der DGzRS haben die Seenotretter den manövrierunfähigen Fischkutter „Crampas“ sicher in den Hafen von Sassnitz geschleppt.
© Die Seenotretter – DGzRS

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Schreck auf der Ostsee!

Ein Kutter geriet vor Rügen (in der Ostsee) in Seenot. Helfer mussten sofort handeln.

Ostsee: Kollision droht!

Gegen 5.15 Uhr meldete sich die Besatzung des Kutters „Crampas“ (Heimathafen Sassnitz) bei den Seenotrettern der Station Sassnitz. Die drei Fischer trieben nach einem Motorschaden manövrierunfähig vor Rügen. Der Kutter drohte in die viel befahrene Seeschifffahrtsstraße nach Swinemünde hineinzugeraten. Eilig machten sich die Retter auf den Weg, um eine mögliche Kollision zu verhindern.

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Vor Ort stellten die Helfer schnell und routiniert eine Leinenverbindung zur „Crampas“ her. Dabei gab ihnen das Mehrzweckschiff „Arkona“ der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung Windschutz. Anschließend brachten die Seenotretter den rund 17 Meter langen Kutter sicher in den Hafen von Sassnitz.