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Ostsee: Wildtier taucht plötzlich in Urlaubs-Ort auf – und versetzt Menschen in Sorge

In einem Urlaubs-Ort an der Ostsee wurde ein Wildtier gesichtet. Und scheu scheint es nicht zu sein! Menschen sind in Sorge.

© IMAGO / Andre Gschweng / Seshadri Sukumar

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Urlaub an der Ostsee – für viele ein Standard-Programm im Sommer. Sonne und Strand versprechen das absolute Urlaubs-Feeling, ohne das Land verlassen zu müssen.

In einem beliebten Urlaubs-Ort an der Ostsee sind Menschen jetzt jedoch in Sorge. Ein Wildtier wurde gesichtet – und scheu scheint es nicht zu sein.

Ostsee: Wildtier wurde hier gesichtet

So schnell kann die Entspannung im Urlaub vorbei sein. In einer Facebook-Gruppe warnt ein Herr vor seiner Entdeckung in Greifswald an der Ostsee – mit Beweisbildern. „Fuchs ist auf der Pappelallee unterwegs“, erklärt er. So weit, so gut. Füchse stellen eigentlich keine Gefahr für Menschen dar, da sie gerne ihre Distanz wahren. Doch der Mann beobachtet das anders. „Er zeigt keinerlei Scheue“, beschreibt er das Verhalten des Tieres.

Auf den Beweis-Bildern ist der Fuchs auf einem Weg zu sehen – und sehr nah am Kameramann, der auf einem Fahrrad zu sitzen scheint. Außerdem sei das Wildtier offensichtlich an etwas erkrankt. Ob es vielleicht Hilfe sucht? Die Tierrettung Vorpommern-Greifswald sei zumindest bereits informiert. Der Mann warnt: „Vorsicht ist geboten und nehmt eure Hunde an die Leine und die Kinder an die Hand!“ In den Kommentaren herrscht jedoch große Sorge.

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Ostsee: Fuchs scheint ein Jungtier zu sein

Und zwar um die Gesundheit und das Wohlbefinden des Fuchses. Aufgrund der Bilder schließen einige, dass es sich hier um ein Jungtier handele – und dass es krank sein müsse. „Struppiges Fell, Juckreiz, schwarze Stellen an Füßen und Augen und ziellosen streunen am Tage. Leider alles Anzeichen für die Räude“, befindet eine Dame in den Kommentaren.

Schon einige scheinen das arme Jungtier bereits gesichtet zu haben: „Er war vor zwei Tagen am geologischen Institut. Sieht abgemagert aus und nicht sehr scheu.“ Einige Beobachtungen deuten auch darauf hin, dass er nicht allein sei. Eine Frau habe „ihn und seine Geschwister von Baby an“ jeden Tag auf dem Hinterhof vom Gesundheitszentrum gesehen, mit der Mutter. „Mittlerweile sind es scheinbar nur noch drei von fünf Jungtieren“, erzählt sie weiter.


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Eine andere Dame berichtet, dass ein Welpe schon totgefahren worden sei. Das Fuchs-Baby löst viele Emotionen in den Menschen aus. Sie hoffen, dass ihm bald geholfen wird.