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Ostsee: Geisterschiff sorgt für Verwirrung und bringt andere in Gefahr!

Ein Geisterschiff ist auf der Ostsee unterwegs und sorgt für Verwirrung. Für SIE kann es richtig gefährlich werden.

Ostsee
© IMAGO / Lehtikuva

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

In der Ostsee sorgt aktuell (Stand 18. Juli) ein 2-Meter langes Geisterschiff für Verwirrung bei den Menschen, die es bisher gesehen haben.

Segler haben das mysteriöse Schiff auf der Ostsee entdeckt und sich gefragt, wo die Menschen sind, die auf diesem Schiff waren. Doch die Antwort ist nicht so einfach.

Ostsee: Geisterschiff auf dem Wasser unterwegs

Eigentlich gab es auf diesem Schiff gar keine Besatzung, denn laut der „Bild“ handelt es sich um eine Segeldrohne, die per Autopilot und GPS navigiert wird. Die rund 60 Kilogramm schwere „Sailbuoy“ gehört der norwegischen Firma Offshore Sensing AS und ist aus einem wichtigen Grund auf der Ostsee unterwegs.

Das Schiff ist mit verschiedenen Sensoren ausgestattet und soll im Bereich zwischen den Küsten von Dänemark, Schweden und Mecklenburg-Vorpommern Daten über Windgeschwindigkeit, Lufttemperatur, Wellengang und Salzgehalt des Ostseewassers sammeln.

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Das Ziel ist, die Auswirkungen von Offshore-Windparks auf das Meer zu erforschen. Die Drohne übermittelt regelmäßig gesammelte Daten über ein Netzwerk an die schwedische „Voice of the Ocean Foundation“, welche das Gerät betreibt. Dort sind alle gesammelten Informationen einsehbar, und eine Karte zeigt die aktuelle Position der Drohne an.

Ostsee: Geisterschiff kann gefährlich werden

Es klingt zunächst unproblematisch, aber warum könnte das Schiff gefährlich sein? Ganz einfach: In diesem Bereich sind viele Freizeitschiffe unterwegs, die zum Beispiel in Richtung Insel Bornholm (Dänemark) fahren möchten. Die Drohne kann nicht ausweichen, da sie weder Positionslichter noch AIS (automatisches Identifikationssystem zur Funkdatenübertragung) besitzt.


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Wassersportler sollten nun besonders vorsichtig sein. Nach Angaben des Amtes wäre ein Zusammenstoß für die Drohne nicht so dramatisch, da sie robust gebaut ist und eine Kollision verkraften kann. Dennoch haben Wassersportler, die mit ihr kollidieren, das Nachsehen.