Die Ostsee ist vielen sicherlich als beliebtes Urlaubsziel bekannt. Im Sommer sind die Strände immer voll und eine Abkühlung im kühlen Nass sehr gern gesehen.
Doch die Ostsee ist nicht nur eine Urlaubs-Ziel, sie ist auch wichtig für Handel und Schifffahrt – nun kamen Gerücht on illegalen Aktivitäten auf, welche die Grünen nun stoppen wollen…
Ostsee: Grüne fordern härteres Vorgehen
Die Grünen setzen sich für ein entschiedenes Vorgehen gegen die sogenannte russische Schattenflotte ein, die in Verdacht steht, illegal russisches Öl zu transportieren und weitere umstrittene Aktivitäten zu betreiben. Auf einem Besuch auf Borkum forderten Umweltministerin Steffi Lemke und Felix Banaszak, Co-Vorsitzender der Grünen, schärfere Sanktionen auf europäischer Ebene. In einem exklusiv vorliegenden Papier wird betont, dass diese Schiffe, die Sanktionen umgehen, dringend von den Weltmeeren entfernt werden müssen – „perspektivisch festgesetzt werden können“, heißt es weiter.
Die russische Schattenflotte besteht aus Schiffen, deren Herkunft und Eigentümer oftmals im Dunkeln bleiben. Diese Frachter sind häufig nicht versichert und werden verwendet, um etwa den westlichen Preisdeckel für russisches Öl zu umgehen.
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Ostsee: Große Gefahr für die Umwelt
„Die rostigen Schrottfrachter sind tickende ökologische Zeitbomben direkt vor unseren Küsten“, warnen die Grünen in ihrem Papier. Unfälle oder Zwischenfälle mit diesen Schiffen könnten zu „irreparablen Schäden“ in der Natur und den Meeren führen. Sie sprechen von einem „Alptraum für Vögel, Meerestiere und die gesamte Natur“.
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Diese Maßnahme soll nicht nur den Naturschutz vorantreiben, sondern auch bedrohten Fischarten wie Kabeljau und Dorsch in der Ostsee helfen. (Mit dpa)