In einer Stadt an der Ostsee ist ein neues Bauvorhaben auf dem Tisch: zahlreiche neue Wohnungen! Heißbegehrtes Pflaster.
Doch das Fünf-Millionen-Bauprojekt an der Ostsee gilt nicht jedermann – nur eine Gruppe kommt an die begehrten Wohnungen.
Ostsee: Fünf-Millionen-Bauprojekt in Planung
In der Ostsee-Stadt Heiligenhafen steht ein neues Bauvorhaben auf dem Plan: am Tränkeplatz (Wendestraße). „Der am Donnerstag in der Stadtvertretung zur Beschlussfassung stehende Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2025 sieht im Investitionsprogramm für 2025 und 2026 reine Baukosten von insgesamt fünf Millionen Euro für die Realisierung des Projektes vor. Einschließlich des Grundstückswertes beläuft sich die Investition auf 6,1 Millionen Euro“, teilt Joachim Gabriel, Geschäftsführer der Heiligenhafen Wohnen GmbH, gegenüber „fehmarn24.de“ mit.
Noch in dieser Woche (Stand 12. Dezember) soll eine Bauvoranfrage bei der Stadt eingereicht werden. Der Geschäftsführer zeigt sich gegenüber „fehmarn24.de“ optimistisch: Noch in 2025 könnten die Bauarbeiten am Tränkeplatz beginnen! Doch nicht alle sollten sich über die neuen Wohnungen freuen – denn diese ist nur für eine ganz bestimmte Personen-Gruppe vorgesehen.
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Ostsee: Fokus liegt auf Singles
Denn bei dem neuen Wohnprojekt wird der Fokus auf Singles gelegt – und das hat einen simplen Grund: Der Bedarf an kleinen Wohnungen für Alleinstehende sei besonders an der Ostseeküste riesig. Gerade für Firmen oder Gastronomen sei es immer schwieriger, neues Personal zu gewinnen – mit dem Projekt soll nun Abhilfe geschaffen werden.
Die insgesamt 32 Appartements bilden eine Gesamtwohnfläche von 1196 m². Darunter sind 24 Ein-Zimmer-Appartments (zwischen 33 und 38 m²), sechs 1,5-Zimmer-Appartements (43 m²) und zwei Zwei-Zimmer-Appartements (46 m²).
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Erst in 2024 wurde das erste Projekt der städtischen Wohnungsbaugesellschaft in der Ina-Seidel-Straße abgeschlossen, wo 38 Neubauwohnungen entstanden sind. Hier sind vornehmlich größere Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen für Familien entstanden.