Das riesige Anwesen an der Ostsee sorgte schon in der Vergangenheit für Schlagzeilen – man könnte sagen, es ist weltweit bekannt. Die Geschichte dahinter ist unfassbar.
Jan Henric Buettner kaufte 2006 das Schloss Weissenhaus in der Gemeinde Wangels an der Ostsee für sieben Millionen Euro. Damals ahnte keiner, dass es mal als eines der zehn besten Hotels in Deutschland wird. Knapp 20 Jahre besaß Buettner das Luxus-Ressort, schlappe 154 Millionen investierte er über die Zeit. Doch jetzt zieht er den Schlussstrich. Was ist passiert?
Ostsee: Luxus-Ressort feiert öffentlichen Erfolg
Buettner hat eine steile Karriere hingelegt. Geld machte er, indem er 1992 einen der ersten Online-Dienste der Welt gründete. Mehrere Jahre war er Geschäftsführer von AOL Deutschland, später gründete er Venture-Capital-Fonds BV Capital, der mittlerweile Headline Ventures heißt. Mit dem Schloss Weissenhaus feierte der 60-Jährige großen internationalen Erfolg.
Im Mai 2022 tagten dort sogar die G7-Außenminister. Eine großartige Werbung für das Schloss Weissenhaus. Doch wieso will Buettner nach diesem einzigartigen Erfolg nun Schluss machen? Tatsächlich hat der Verkauf persönliche Hintergründe.
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Ostsee: Die deutsche Mentalität ist schuld
Wie der 60-Jährige gegenüber den „Lübecker Nachrichten“ verrät, sei er in Ostholstein oft mit „typisch deutschem negativen Gelaber konfrontiert“ worden. Wohl kein Vergleich zu seinem jetzigen Leben in Südafrika, wo er ein Gelände am Meer gekauft hat. Jetzt möchte er die Natur schützen.
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Außerdem sei der Unternehmer nur noch um die 30 Tage im Jahr in Ostholstein. Seinen 60. Geburtstag nahm er zum Anlass, sich aus dem Weissenhaus zurückzuziehen. „Ich brauche die Kohle nicht“, stellt er klar. Wer übrigens Interesse an dem riesigen Gelände hat, muss ordentlich in die Tasche greifen: Es wird für schlappe 185 Millionen Euro angeboten.