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Ostsee: Ladesäulen-Zoff! SIE zahlen drauf

An der Ostsee sorgen neue Ladesäulen für Zoff – denn hier zahlen E-Fahrer auch noch drauf.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Zwölf neue Ladesäulen für Elektro-Fahrzeuge! Die finden Anwohner und Urlauber seit Sommer 2024 in Heiligenhafen an der Ostsee vor. Eigentlich ein Grund zur Freude, oder?

Doch ein Thema sorgt immer wieder für heftige Diskussion in den sozialen Medien – denn zusätzlich zum Stromtanken werden hier auch noch Parkgebühren fällig…

Ostsee: Umweltfreundlich und nachhaltig?

Wie umweltfreundlich und nachhaltig präsentiert sich Heiligenhafen damit? Tatsächlich gibt das sogenannte Elektromobilitätsgesetz (EMoG) Kommunen die Möglichkeit, Elektroautos kostenlose Parkplätze samt Ladestation zur Verfügung zu stellen – doch verpflichtend ist das nicht. Kommunen können für sich entscheiden, inwiefern sie das Parken auf den Ladestationen erlauben möchten.

So entschloss sich Heiligenhafen dafür, trotzdem eine Parkgebühr für die Ladesäulen am Kapitän-Willi-Freter-Platz zu verlangen. HVB-Prokurist und Tourismusleiter Eike Doyen, äußert sich auf Anfrage von „fehmarn24.de“ so: „Die Plätze waren schon immer parkscheinpflichtig. In der ‚Übergangsphase‘ war die Beschilderung zwar vorhanden, wurde nun aber nochmal nachgebessert, weil viele das freie Parken während des Ladevorgangs als selbstverständlich gesehen haben.“ Außerdem würden für ihn „Neutralität und Fairness“ zählen.

+++ Ostsee: Alle gehen voran – nur hier herrscht Stillstand +++

Ostsee: Keine Bevorteilung

Nach jetzigem Stand gäbe es keine Überlegungen, Besitzer von E-Autos zu bevorteilen, heißt es weiter. Außerdem müssten die Elektroladeflächen weiterhin genauso instandgehalten, gereinigt und bewirtschaftet werden, wie die normalen Parkflächen.

Die neuesten Aussagen führen erneut zu heftigen Diskussionen in den sozialen Medien. Urlauber und Anwohner spalten sich in zwei Lager. Während ein Teil die Gründe an diesem Standort mehr als nachvollziehbar findet, bezweifelt das andere Lage, wie lange das gut gehen kann. Die Befürchtung: E-Fahrer werden auf andere Plätze ausweichen – wo eben keine Parkgebühr zu zahlen ist.


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Im Endeffekt ist klar: Die Parkgebühr für E-Autos steht. Ob die Befürchtung der „Widersprüchler“ wahr wird, wird sich erst mit der Zeit zeigen.