Ostsee: Heftiger Anruf bei der Polizei Rostock am Samstagabend (29. März) um 20 Uhr! Ein Mann meldet einen gruseligen Fund beim Spaziergang mit seinem Hund nahe der alten Ifa-Ruine im Stadtteil Schmarl.
In einer großen blauen Plastiktüte scheint eine menschliche Leiche zu stecken! Die Ostsee-Polizisten reagieren sofort – und machen eine bizarre Entdeckung.
Ostsee: Polizei rückt mit Großaufgebot an
Sofort bricht sich ein massiver Polizeieinsatz Bahn: Streifenwagen, Mordermittler, Spurensicherung, Drohnen-Piloten, Feuerwehr und Gerichtsmediziner – alle in Erwartung eines Kapitalverbrechens vor.
Scheinwerfer erleuchten den „Tatort“, Ermittler laufen geschäftig in weißen Schutzanzügen umher, ein 3D-Scanner für schwerste Verbrechen kommt zum Einsatz.Die Beamten Zentimeter für Zentimeter an den vermeintlichen Leichnam herantasten. Und entdecken schließlich eine lebensgroße Sex-Puppe.
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Ostsee: Dann die Wendung
Gegen Mitternacht wagen sich die Ermittler an die „Leiche“ heran – und plötzlich kommen Zweifel auf. Um 0.40 Uhr ist die Wahrheit klar: Es handelt sich nicht um eine tote Frau, sondern um eine lebensechte Sex-Puppe!
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Eine sogenannte „Real Doll“, die an einigen Stellen sogar angekokelt wurde. Offenbar war der Besitzer nicht zufrieden mit dem Produkt oder musste sie heimlich entsorgen. Die Erleichterung bei der Polizei ist riesig. Ein Bestatter, der bereits angefordert wurde, kann den Heimweg antreten. (mit dpa)