Stillstand statt Stadtverkehr! Die Nerven der Pendler liegen blank, denn an der Ostsee droht ein unbefristeter Streik im Nahverkehr. „Die Bahn fällt aus!“ – ein Satz, den wir inzwischen öfter hören als den Wetterbericht.
Während die Beschäftigten für bessere Löhne kämpfen, kritisiert der Arbeitgeberverband Verdis „Blockadehaltung“. Doch die Gewerkschaft bleibt hart: Ohne faires Angebot rollen an der Ostsee bald keine Busse und Bahnen mehr. Für die Fahrgäste heißt das: Warten, fluchen – oder gleich das Fahrrad aus dem Keller holen!
Ostsee: Droht Dauerstreik?
Die Zeichen an der Ostsee stehen auf Stillstand, denn 94 Prozent der Verdi-Mitglieder haben sich für einen unbefristeten Arbeitskampf in MV entschieden! Verdi macht klar: Ohne 430 Euro mehr Lohn und eine jährliche Sonderzahlung von 500 Euro geht an der Ostsee nichts mehr. Die Arbeitgeber hingegen warnen vor einer Eskalation und fordern die Gewerkschaft auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Doch eines ist sicher: Wenn es bis Freitag (21. März) keinen neuen Verhandlungstermin gibt, droht kommende Woche erneut das große ÖPNV-Chaos! Die IHK warnt gegenüber der Ostsee-Zeitung vor dramatischen Folgen für Wirtschaft und Umwelt. Die Rostocker Straßenbahn AG hingegen sieht schwarz im Gespräch mit der Ostsee-Zeitung: „Ohne ausreichend Personal wird es keinen Notfahrplan geben“.
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Ostsee: Das Netzt wütet!
Viele Fahrgäste an der Ostsee fühlen sich von den Streikankündigungen im Stich gelassen – und nehmen kein Blatt vor den Mund. „94 % des Fahrpersonals möchten den ÖPNV zerstören“, wettert ein Nutzer. Ein anderer legt nach: „Die Zeche zahlt dann der Bürger über höhere Ticketpreise“. Die Kritik ist deutlich: Verdi soll endlich verhandeln, anstatt immer nur neue Forderungen zu stellen.
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Doch es gibt auch Unterstützung für die Beschäftigten. „Find ich richtig! Die arbeiten Sonn- und Feiertags, rund um die Uhr. Das muss auch entsprechend belohnt werden!“, schreibt ein Kommentator. Andere sehen bereits die Folgen: „Kein Wunder, wenn wieder viele von Bus und Bahn aufs eigene Auto umsteigen“. Die Geduld der Pendler wird erneut auf die Probe gestellt – und ein Ende des Tarifstreits? Noch lange nicht in Sicht.