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Ostsee und Nordsee: Betreiber von Ferienwohnungen insolvent – was Urlauber wissen müssen

Nach der Pleite von Ferienwohnungs-Bauer Helma stehen viele Urlauber an der Ostsee und Nordsee weiter vor einer ungewissen Zukunft. So soll es weitergehen!

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Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Es sollte der Traum vieler Urlauber an der Ostsee und Nordsee sein: ein eigenes Ferienhaus. Doch der dieser gleicht immer mehr einem Albtraum…

Noch immer herrscht Ungewissheit und Sorge bei Käufern infolge der Insolvenz von Hausbauer Helma. Ob in Büsum an der Nordsee oder Olpenitz an der Ostsee – überall stehen noch teils unfertige Häuser herum. Jetzt gibt es die ersten Klarheiten, wie es für die Betroffenen weitergehen soll.

Ostsee und Nordsee: Insolvenzverfahren

Neuigkeiten im Fall der Pleite von Ferienhausbauer Helma! Der zuständige Insolvenzverwalter setzt nun alles daran, um die restlichen Häuser an der Ostsee und Nordsee fertigzustellen. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt„. Startschuss für die Arbeiten soll schon bald sein, doch dafür müssen zunächst die Käufer selbst tätig werden.

„In Büsum bereiten wir aktuell die Wiederaufnahme der Bautätigkeiten für die ersten Wohnungseigentümergemeinschaften vor“, zitiert das „Hamburger Abendblatt“ den eingesetzten Insolvenzverwalter. Dort hatte die Helma rund 114 Ferienhäuser und Wohnungen gebaut. Jetzt soll vor allem darum gehen, die restlichen Gebäude an der Nordsee-Küste fertigzustellen und Mängel zu beseitigen. Konkrete Baumängel und Fehler waren auch an der Ostsee ein Thema und sollen maßgeblich zur Pleite des Konzerns beigetragen haben.

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Ostsee und Nordsee: Ermittlungen gegen Konzern

Dort wurden auf dem ehemaligen Marinegelände Olpenitz, an der Schlei-Mündung, 1450 Wohneinheiten geplant und teilweise gebaut. Es sollte Nordeuropas größtes Ferienquartier werden – doch auch hier herrscht in Folge der Insolvenz seit März Stillstand. Aktuell laufen sogar Ermittlungen gegen die Konzernführung wegen Betrugs.


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Damit die Bauarbeiten an den verschiedenen Standorten fortgesetzt werden können, muss vor allem Geld in die Kassen kommen. Für das Gelände an der Ostsee werde derzeit intensiv nach möglichen Investoren gesucht. In Büsum an der Nordsee hingegen sehen die Pläne bereits konkreter aus. Welche Bedingungen die Betroffenen nun konkret erfüllen müssen, erfahrt ihr hier.