Der Winter ist da, es gibt keinen Zweifel mehr. Ohne dicke Jacke geht an Ostsee und Nordsee aktuell nicht mehr viel. Jetzt warnt die Polizei vor allem Autofahrer.
Der Kälteeinbruch an Ostsee und Nordsee sorgt nämlich für glatte Straßen. Worauf du jetzt achten musst.
Ostsee und Nordsee: Gefährliche Straßenlage
Der Deutsche Wetterdienst macht es amtlich: Am 21. November stehen „vereinzelt kurze Gewitter sowie Schnee und Graupelschauer“ auf dem Wetterprogramm. Die Prognose geht dazu von Glätte auch tagsüber aus. In der Nacht bescherten mehrere Tiefs Schleswig-Holstein und Hamburg bereits Frost, gebietsweise Windböen und örtlich sogar stürmische Böen! An Ostsee und Nordsee ist also Vorsicht geboten.
Vor allem der Nordsee-Küste prophezeit der DWD einzelne Gewitter, die mit stürmischen Böen einher gehen können – mit bis zu 55 bis 56 Stundenkilometern. Während die Winde über das Land peitschen hat die Ostsee-Küste etwa an der Lübecker Bucht mit leichtem Schneefall zu kämpfen.
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Ostsee und Nordsee: Frost-Schock
Der soll zwar nur mit Mengen zwischen einem und fünf Zentimetern liegen, von Schneematsch und „gebietsweise Glätte“ machen das Wetter dennoch gefährlich. Dazu sollen Minusgrade von bis zu -4 Grad an den meisten Küstenabschnitten noch bis Freitag (22. November) anhalten.
Erstes Chaos gibt es bereits im Norden: Unfälle gab es laut Polizei etwa in Husum an der Nordsee, in Schleswig, Sörup und Silberstedt im Kreis Schleswig-Flensburg. Einige Autofahrer wurden laut Behörden sogar verletzt. Räumfahrzeuge sind bereits in Lübeck an der Ostsee unterwegs, die Polizei warnt vor glatten, verschneiten Straßen.
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Was du bei Eisglätte auf den Straßen beachten musst, weiß der ADAC. Das oberste Gebot lautet: größeren Abstand zum Vordermann halten! Nur sanft bremsen und auf keinen Fall hektisch lenken. Wer unterwegs von Eisregen überrascht wird, sollten lieber eine Pause einlegen und im Zweifel auf den Streudienst warten.