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Ostsee und Nordsee: Rappelvoll! Hier finden Urlauber längst keinen Platz mehr

Puh, jetzt wird’s aber Zeit! So viele Gäste wie noch nie wollen offenbar an Ostsee und Nordsee. Mit diesen Tipps klappt das noch.

© IMAGO / Chris Emil Janßen / Jens Koehler

Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Seit Corona wissen es wohl endgültig alle: Die Ostsee und Nordsee gehören zu den beliebtesten Urlaubs-Zielen der Deutschen. Da wird’s natürlich richtig voll.

Wo an der Ostsee und Nordsee du genau hinschauen solltest – um dich nicht wie eine Sardine am Strand zu fühlen. Hier ist es nämlich schon richtig voll.

Ostsee und Nordsee: So viele Gäste wie nie zuvor

Die Urlaubs-Saison an Nordsee und Ostsee läuft noch, doch schon jetzt tummeln sich so viele Gäste an den Küsten wie nie zuvor. Das legt der aktuelle „Tourismusbarometer Kurzbericht“ des Tourismusverbands Schleswig-Holstein offen. 9,3 Millionen Gäste übernachteten bereits im Vorjahr rund 38 Millionen Mal im hohen Norden! Die Experten prognostizieren für diese Saison einen weiteren Anstieg.

Dabei haben sie vor allem bestimmte Strände im Visier. Die Top-Adressen: Der Strand von Zingst, die Badestelle Ording, der Strand von Zinnowitz und der Strand von Kühlungsborn. Alle liegen mit einer Google-Maps-Bewertung von 4,7 bis satten 4,8 von 5 Sternen hoch im Kurs. Logisch, schließlich nutzen jeden Monat rund eine Milliarde Menschen den Dienst, wie das „Manager Magazin“ bereits 2022 darlegte.

+++ Ostsee: Die Toleranz ist im Eimer – hier traut sich keiner mehr über den Weg +++

Ostsee und Nordsee: Jetzt noch buchen?

Verfügbar sind dabei laut „Holidu“ aktuell nur noch rund 10 Prozent der Ferienunterkünfte in ganz Deutschland. Wer jetzt noch spontan an die beliebtesten Urlaubs-Hot-Spots an Ostsee und Nordsee fahren will, dürfte kaum noch eine Chance haben. Ein Test von MOIN.DE zeigt: Wer jetzt noch für zwei Wochen im August bucht, muss tief in die Tasche greifen.

Das Buchungs-Portal „booking.com“ bietet aktuell unter 1.000 Euro für 4 Tage (2 Personen) nichts mehr an. Selbst mit Rabatt können Urlauber nur noch in Dierhagen (1.094 Euro) oder Bresewitz (1.207 Euro) landen. In Zingst zahlen Gäste 1.425 Euro, in Sankt-Peter-Ording Minimum 1.568 Euro!


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Ostsee und Nordsee: Geheimtipps

Da freut sich, wer früh gebucht hat. Oder mit vollen Stränden nichts anfangen kann. Quasi-Geheimtipps gibt’s nämlich auch noch. In Husum an der Nordsee sind noch Unterkünfte für rund 750 Euro zu haben, in Wilhelmshaven für schlappe 400 Euro. Oder Klein Westerland am Nord-Ostsee-Kanal (nicht auf Sylt!): Hier gibt’s noch Zimmer für rund 750 Euro.