Die klirrende Kälte in Norddeutschland ist glücklicherweise vorbei. Sowohl tagsüber als auch nachts gab es zuletzt immer wieder Minustemperaturen, mittlerweile hat sich das Wetter an der Nordsee und Ostsee aber gedreht. Die Temperaturen sind nun deutlich einstellig.

Teilweise schaffte es der eine oder andere Ort in Norddeutschland in dieser Woche sogar an die 10-Grad-Marke. Das unangenehm kalte Wetter zuvor sorgte aber nicht nur für Enttäuschung, sondern auch für glückliche Gesichter. Besonders in den Küstenregionen der Nordsee und Ostsee.

Ostsee und Nordsee: Schnee an Feiertagen?

Der Schneefall begeisterte überall dort, wo die Landschaft in eine prächtige Schneedecke gehüllt wurde. Menschen teilten sofort Bilder aus Urlaubsorten wie Sylt, Rügen oder Norderney. Manche davon könnten romantischer nicht sein (hier mehr dazu).

Da nun wegen der Feiertage eine Zeit beginnt, in der wieder besonders viele Menschen in die Küstenregionen reisen, wünschen sich nicht wenige, dass auch an Weihnachten oder Silvester wieder Schnee fällt – und liegen bleibt. Doch dafür braucht es vor allem eines: Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Und für die sieht es leider ziemlich schlecht aus. Der 14-Tages-Trend auf „kachelmannwetter.de“ verspricht weder für Sylt, Rügen oder Norderney in nächster Zeit Minusgrade, geschweige denn Schneefall.

Selbst in den Nächten bleibt es in nächster Zeit mit 3 bis 7 Grad verhältnismäßig warm. Die weiße Weihnacht fällt wohl aus, es sei denn, es gibt noch einen überraschenden Wetter-Umschwung in Norddeutschland.

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Ostsee und Nordsee: „Seeehr unsicher“

Das „Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage“ (ECMWF) hält es immerhin für möglich, dass in den Tagen nach Weihnachten wieder Kaltluft aus Norden einsickert. „Vielleicht wird es ja nochmal was mit Schnee. Alles aber noch seeehr unsicher und viele Modelle sehen es (noch) nicht so“, schreiben die Meteorologen von „kachelmannwetter.de“.

Vom Traum der weißen Weihnachten müssen sich die Menschen in Norddeutschland also ziemlich sicher verabschieden. Für die Zeit danach ist noch nicht alle Hoffnung auf hübsche Winterlandschaften verloren – die vielen Küstenurlauber werden drauf hoffen.