An diesem Ort an der Ostsee herrscht Lebensgefahr.
Bereits 2024 herrschte an diesem Ort mediales Aufsehen – nun warnt die Bundeswehr vor den Gefahren.
Ostsee: Hier ist Vorsicht geboten
Bereits 2024 sorgten Militärübungen rund um die Marinetechnikschule und den Standortübungsplatz Parow für ordentlich Aufsehen. Die Marine unterrichtet jetzt die Bevölkerung über Übungen, Verbote, Schießzeiten und Gefahren.
Dabei wird die Bundeswehr deutlich: „Der Standortübungsplatz Parow darf grundsätzlich nicht betreten werden“, berichtet „Nordkurier“. Dafür sei der Standortübungsplatz durch Hinweisschilder mit der Aufschrift gekennzeichnet. Das unbefugte Betreten des Platzes ist verboten und wird auch strafrechtlich verfolgt. Die Bundeswehr macht deutlich: Die Gefahren seien vielfältig – und lebensgefährlich.
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Ostsee: Besorgnis mindern
Als Gefahren werden Fundmunition, Munitionsteile, scharfes Schießen, Stacheldraht, sowie nicht gesicherte Gräben genannt. Da es im vierten Quartal 2024 mediales Aufsehen bei der Intensivnutzung des Standortübungsplatzes gab, wurde das „Warnungs“-Schreiben verfasst. Kapitän zur See Sven Janssen, Schulkommandeur Marinetechnikschule Parow, erklärt dazu: „Die versandte Mitteilung an die umliegenden, angrenzenden Gemeinden zur Nutzung des Standortübungsplatzes haben informativen Charakter.“ Außerdem solle sie die Besorgnis der Bevölkerung im Vorfeld mindern.
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So heißt es, dass der allgemeine Übungsbetrieb in Parow von Montag, 7 Uhr, bis 24 Uhr stattfinde. „Eine Nutzung des Standortübungsplatzes am Sonntag wird nur in Ausnahmefällen genehmigt“, heißt es weiter. Auf der Gefechtsschießbahn gebe es derzeit folgende Schießzeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 16 Uhr und Freitag, 8 bis 14 Uhr.