Niedlicher als die Polizei erlaubt: Ein tierischer Gast hat es sich auf einem Boot der Wasserschutzpolizei Rostock an der Ostsee gemütlich gemacht – das sorgt für großes Gelächter.
Die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizei (WSP) Rostock haben an der Ostsee täglich mit allerlei Spitzbuben zu tun. Die meisten legen keinen großen Wert darauf, die Polizei zu besuchen, in einem aktuellen Fall war dies aber anders.
Ostsee: Polizei staunt über Besuch
Da staunt selbst die Polizei nicht schlecht: Eine Kegelrobbe hat sich ausgerechnet das Boot „Warnow“ der Wasserschutzpolizei Rostock als Plätzchen für ein Nickerchen ausgesucht. Und das ist kein Zufall. „Seit einiger Zeit“ suche die Robbe das Küstenstreifenboot im Überseehafen Rostock an der Ostsee gezielt auf, um dort eine „kurze wohlverdiente Sonnenpause auf der Rettungsplattform“ einzulegen, wie die Polizei über ihren Facebook-Auftritt mitteilt.
Wenn das Boot an der Pier in der Ostsee liegt, kommt die Kegelrobbe, die offenbar noch auf keinen Namen von den Beamten getauft wurde, und macht es sich auf der „Warnow“ gemütlich. Dem Beitrag ist zu entnehmen, dass sich Polizisten über den tierischen Besuch durchaus freuen.
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Ostsee: Nutzer feixen über Foto
Und auch die Beobachter amüsieren sich prächtig über das Foto von der Kegelrobbe: „Der Streifenpolizist hat ein Hund zur Verbrecherjagt Logischerweise hat die WSP eine Robbe ist doch klar“, schreibt ein Nutzer augenzwinkernd. Eine andere Nutzerin schreibt: „Die macht da Inspektion, ob alles korrekt abläuft bei Euch. Fragt sie doch mal nach einem Durchsuchungsbefehl.“
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Neben zahlreichen lustig gemeinten Kommentaren schreibt ein Nutzer auch etwas Ernstes: „Die Robbe lag letztes Jahr immer bei „MSC Marine Science Center – Robbenforschungszentrum Hohe Düne“ in Warnemünde. Sie meinten zu uns: Es ist eine freilebende Robbe aber der Hafen ist ihr Zuhause geworden.“ Somit dürfte auch aus Tierschutzsicht nichts gegen den unerwarteten Besuch des Ostsee-Tieres bei der Wasserschutzpolizei sprechen.