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Ostsee: Vorsicht! DAS kostet Rentnerin mehrere Zehntausend Euro

Eine Rentnerin an der Ostsee musste schlimmes erleben – sie verlor ihr ganzes Geld. Es könnte auch andere betreffen…

© IMAGO / BildFunkMV

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

An der Ostsee zu wohnen, ist für viele eine wahre Wunschvorstellung – hier scheint durch das Meeres-Rauschen und die Nähe zum Strand alles perfekt zu sein, doch der Schein trügt…

Eine 84-jährige Bewohnerin der Insel Rügen ist am 8. November 2024 einer perfiden Betrugsmasche zum Opfer gefallen und verlor dabei mehrere Zehntausend Euro.

Ostsee: Gespräch endet in teurem Betrug

Der Betrug begann mit einem Anruf, bei dem sich eine Frau als Mitarbeiterin der Postbank ausgab. Die vermeintliche Bankangestellte informierte die Seniorin darüber, dass ihr Konto gehackt worden sei und dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssten.

Unter diesem Vorwand brachte sie die Seniorin dazu, ein Fernwartungsprogramm auf ihrem Computer zu installieren – ein schwerwiegender Fehler, denn die Betrügerin konnte so die Kontrolle über den Rechner übernehmen und unbemerkt Geldtransaktionen durchführen.

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Ostsee: Polizei warnt eindringlich

Obwohl die Seniorin daraufhin ihre Hausbank verständigte und eine Kontosperre veranlassen konnte, war es zu spät: Ein Großteil des Geldes war bereits abgebucht und auf die Konten der Betrüger transferiert. Die Polizei mahnt aufgrund dieses Falls erneut zur Vorsicht, denn immer häufiger gehen Betrüger so vor, dass sie sich als Bankmitarbeiter ausgeben und ihre Opfer zur Installation von Fernwartungssoftware drängen. Häufig täuschen die Betrüger einen Notfall vor, um das Vertrauen und die Mithilfe der Opfer zu gewinnen – wie auch in diesem Fall an der Ostsee.


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Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, rät die Polizei, bei verdächtigen Anrufen sofort aufzulegen, auch wenn es unhöflich erscheint. Außerdem sollte man niemals fremden Personen Zugang zum eigenen Computer zu gewähren. Echte Bankmitarbeiter würden einen solchen Zugriff nie fordern. Zudem sollte man Kopien von Ausweisdokumenten nie unüberlegt weitergeben und auf Überweisungen an private oder ausländische Konten verzichten.