Veröffentlicht inNorddeutschland

Ostsee: Emotionaler Moment auf der Seebrücke rührt zu Tränen – „Wahnsinn“

Dieser Besuch an der Ostsee war ein ganz besonderer! Viele Menschen nehmen Anteil an der bewegenden Geschichte des Mannes und seinem „letzten Blick“.

© IMAGO / Eibner

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Ein Besuch an der Ostsee ist insbesondere für viele Norddeutsche kaum noch der Rede wert. Doch in diesem Fall ist alles anders. Für einen Mann war der Anblick der Küste eine absolute Herzensangelegenheit – seine Geschichte bewegt viele.

Es war ein ganz besonderer Moment, welcher sich am Samstag auf der Ostsee-Brücke am Strand von Niendorf ereignete. Bei diesen emotionalen Szenen am Strand blieb kein Auge trocken.

Ostsee: „Noch einmal ans Meer“

„Ein letzter Blick auf die Ostsee.“ Diesen letzten Wunsch erfüllte das Team des Wünschewagens Schleswig-Holstein einem Mann und seiner Familie. Auch die fehlende Sonne und dunkle Wolken konnten die Stimmung bei diesem letzten Besuch an der Küste bei Niendorf nicht trüben. Bereits seit 2014 erfüllt das ehrenamtliche und durch Spenden finanzierte Projekt schwerstkranken Menschen ihre Herzenswünsche, so auch in diesem Fall.

Es war der letzte Wunsch eines Mannes im Hospiz. „Es sollte noch einmal ans Meer gehen“, berichten die zwei Wunscherfüller. Eigentlich war St. Peter-Ording an der Nordsee das Wunschziel gewesen, doch die Kraft reichte nicht mehr aus. Daher wurde Niendorf als Ersatz gewählt und der kleine Ostsee-Ort hatte vieles zu bieten: leckere Fischbrötchen, Boote und spannende Gespräche.

+++ Ostsee: Fischbrötchen-Versicherung schützt vor gefräßigen Dieben! +++

Ostsee: Sie erfüllen Wünsche

Viele Menschen zeigen sich begeistert von den Berichten und der tollen Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Wünschewagens. „Wahnsinn. Diese Arbeit kann man gar nicht ausreichend loben“, stell eine Frau klar. Lobend fügt eine andere hinzu: „Ihr seid so wunderbar.“ Hunderte Kommentare unter dem Bericht beweisen, wie viele Menschen das Schicksal des Mannes und sein letzter Besuch an der Ostsee bewegen konnte.


Erfahre mehr:


Der Wünschewagen wird nur durch ehrenamtliche Mitarbeiter betrieben und ausschließlich aus Spenden finanziert. Es handelt sich dabei um ein Projekt des Arbeiter-Samariter-Bundes. Wer mithelfen möchte, auch anderen schwerstkranken Menschen einen letzten Besuch ihres Lieblingsortes zu ermöglichen, findet Details zu den Spende-Möglichkeiten auf der Website des Wünschewagens.