Die Silvesternacht auf das neue Jahr 2025 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock an der Ostsee geriet zu einem echten Desaster!
In der Silvesternacht an der Ostsee jagte ein Einsatz den nächsten – und es krachte nicht nur am Himmel…
Ostsee: Ausnahmezustand
Ein lebensgefährliches Experiment endete tragisch: Ein 50-Jähriger erlitt schwerste Gesichtsverletzungen, als er einen Böller in ein Rohr warf, das prompt zur tödlichen Falle wurde. Der Mann musste reanimiert werden – ein grausamer Auftakt ins neue Jahr.
In der Gasstraße eskalierte ein Böller-Duell zweier Gruppen: Während Feuerwerkskörper flogen, explodierte ein mit Knallern beladener Einkaufswagen und verletzte einen Mann schwer. Doch damit nicht genug – durch ein Fenster flogen Böller ins Schlafzimmer eines Wohnhauses und setzten Decken in Brand. Dank der mutigen Bewohnerin, die die brennenden Textilien ins Bad schleppte, blieb der Schaden gering.
Ostsee: Kind in Rostock schwer verletzt
In Rostock wurde ein 10-jähriger Junge von einem explodierenden Böller schwer im Gesicht verletzt. Die Frage, wer den Knallkörper warf, beschäftigt jetzt die Ermittler.
Rund 40 Brände von Mülltonnen, Gartenlauben und sogar ein Aldi-Dach in Goldberg hielten die Einsatzkräfte auf Trab. Das Dach des Supermarktes wurde von Feuerwerkskörpern in Brand gesetzt – Schaden: rund eine Million Euro. Auch in Grevesmühlen richteten illegale Böller Chaos an: Zwei Weihnachtsmarktbuden wurden komplett zerstört.
Ostsee: Passanten im Visier
In Schwerin, Rostock, Wismar und Kühlungsborn schossen sich Jugendliche und junge Erwachsene mit Raketen ab. Sogar unbeteiligte Passanten und Autos wurden ins Visier genommen – wie durch ein Wunder gab es keine Verletzten.
Knapp 30 Mal mussten die Beamten ausrücken, weil Schreckschusswaffen abgefeuert wurden. Zwar wurde niemand verletzt, doch Waffen und Munition wurden sichergestellt.
Das Polizeipräsidium Rostock blickt auf eine Silvesternacht zurück, die wenig Grund zum Feiern bot. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren – und die Bilanz macht fassungslos.