Nahe der Ostsee, bei Stralsund, wurde jemand vom Zug erfasst.
Schlimm, wenn es zu einem solchen Unfall kommt. Und normalerweise würden Einsatzkräfte herbeiholen und der Betroffene würde untersucht und medizinisch versorgt werden. Doch was an der Ostsee stattdessen abgelaufen ist, ist absolut nicht üblich.
Mann an der Ostsee vom Regionalexpress erfasst
Am Samstag soll ein Mann laut Polizeibericht in der Nähe von Stralsund auf den Bahngleisen von einem Regionalexpress erfasst worden sein. Er soll am Haltepunkt Grünhufe die Gleise überquert haben, sei dabei allerdings von dem Zug erfasst, der zwischen Rostock und Stralsund fährt. Und dass trotz Schnellbremsung, wie die Polizei vermeldete.
Noch bevor jemand eintreffen und sich um den Betroffenen kümmern konnten, ist der Unbekannte davongeeilt. Bei dem Zusammenstoß soll der Mann sogar noch seine Schuhe verloren haben, sodass er in Socken in Richtung eines Wohngebietes im Stralsunder Ortsteil Grünhufe gelaufen sein soll.
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Ostsee: Mann vermutlich nicht stark verletzt
Die Polizei vermutet, dass der Mann keine lebensbedrohlichen Verletzungen von dem Zusammenprall bekommen hat. Am Samstagabend wurde erfolglos nach dem Unbekannten gesucht, weil man nicht ausschließen konnte, dass der Mann verletzt oder auf Hilfe angewiesen ist. Sogar Fährtenhunde wurden dabei zum Einsatz geholt, wie die Polizei berichtet. Wer etwas gesehen hat, kann sich mit Hinweisen an eine polizeiliche Dienststelle wenden. (mit dpa)