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Ostsee: Was in diesem Sommer hier geschah, gab es sonst nirgendwo in Deutschland! Überraschend ist es jedoch nicht

Ostsee: Was in diesem Sommer hier geschah, gab es sonst nirgendwo in Deutschland! Überraschend ist es jedoch nicht

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Im Sommer sind viele Küstenorte an oder Ostsee aus allen Nähten geplatzt. Foto: picture alliance/dpa

Unter dem langen Lockdown in diesem Jahr haben zahlreiche Branchen gelitten. Doch manche haben auch davon profitiert. Einer der Gewinner ist zweifelsfrei der Tourismus. Zumindest an der Ostsee.

In Anbetracht der vollen Inseln und Küstenorte in diesem Sommer dürfte das jedoch wohl kaum überraschend sein. Auch wenn die „Zustände“ nicht immer für Freude bei den Einheimischen an der Ostsee gesorgt haben. .

Ostsee-Tourismus boomt

Was an der schleswig-holsteinischen Ostsee und der Holsteinischen Schweiz passiert ist, hat es in keiner anderen Region Deutschland gegeben: Trotz Pandemie konnte man die Übernachtungszahlen aus 2019 übertreffen.

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Das teilte der Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT) mit. „Nach der langen lockdownbedingten Schließung ist es erfreulich, dass der Tourismus so gut angezogen hat“, sagt der Vorsitzende Jörg Weber den „Lübecker Nachrichten“.

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Das ist die Ostsee:

  • auch Baltisches Meer genannt
  • die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
  • die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 459 Meter tief

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Die Übernachtungszahlen in Schleswig-Holstein insgesamt seien zwar um 2,7 Prozent gesunken. Die Ostsee und die Holsteinische Schweiz hingegen konnten sich über ein Plus von je 8,3 und 4,4 Prozent freuen.

Wichtig dafür waren laut Weber „die vom Land initiierten und positiv verlaufenen Modellregionen“. Davon hat vor allem die Holsteinische Schweiz profitiert, die entgegen dem bisherigen Trend Zuwächse verzeichnet hat.

Alternative Reiseziele an der Ostsee

„Die Holsteinische Schweiz wurde vom OHT und den Küstenorten verstärkt als alternative Urlaubs- und Ausflugsmöglichkeit beworben“, erklärt OHT-Geschäftsführerin Katja Lauritzen den „Lübecker Nachrichten“.

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Damit habe man versucht, die Hotspots zu entlasten und die Urlauber vom Binnenland zu überzeugen. Das hat offensichtlich geklappt! (lh)