Der Ort Travemünde an der Ostsee ist beliebt. Sehr beliebt. Das bringt allerdings auch seine Schattenseiten mit sich. Einheimische haben das Nachsehen, wenn neue Ferienwohnungen enstehen.

Der Wohnraum im Ort ist knapp und für viele kaum noch bezahlbar. Der Ostsee-Ort zieht daraus nun Konsequenzen.

Ostsee: „Wir wollen die Bevölkerung vor Verdrängung schützen“

Die Stadtverwaltung hat deshalb ein „Konzept zur Steuerung von Ferien- und Zweitwohnungen in Travemünde“ erarbeitet, wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet.

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„Wohnraum ist ja knapp. Wir wollen die Bevölkerung vor Verdrängung schützen“, wird die Lübecker Bausenatorin Joanna Hagen (parteilos) zitiert.

Bestehende Bebauungspläne würden aber weiter Gültigkeit behalten, Ferienwohnungen in diesen Bereichen hätten Bestandsschutz, aber in neuen Bebauungsplänen sollen ihren Angaben zufolge demnach keine Ferien- und Zweitwohnungen mehr erlaubt sein!

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Das ist die Ostsee:

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Ostsee: Mehr Qualität

Auch in Travemünde wolle man künftig mehr auf Qualität achten, „aber nicht mehr auf die Erhöhung der Bettenzahl gehen“, so Hagen weiter.

Das Konzept sieht Schwerpunktbereiche für den Tourismus vor. Und solche für das Wohnen. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, zählen zu den Bereichen mit dem Entwicklungsziel Tourismus/Beherbergung/Erholung inneres Kurgebiet vom Grünstrand bis zur Travepromenade, Vorderreihe bis zum Fischereihafen sowie Beach Bay und Priwall Strand.

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Alle übrigen Baugebiete sollen künftig vorwiegend dem Wohnen dienen.

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