Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, bald gibt es ein neues Jahr mit neuen Geschichten. Doch trotzdem lohnt es sich, auf die vergangenen Monate zurück zu blicken, – an der Ostsee hat die Menschen ziemlich viel bewegt.
Viele Leute haben in letzter Zeit angemerkt, dass sie sich in den heutigen Zeiten weniger sicher fühlen würden. Doch in diesem Jahr wurde diese Aussage auf schmerzliche Weise bestätigt, und das wurde auch an der Ostsee deutlich. Denn was dort gestohlen wurde, schockierte nicht nur die Betroffenen, sondern auch viele Anwohner und Urlauber.
Ostsee-Liebhaber waren erschüttert
In Heiligenhafen wollte jemand sein Klavier transportieren und stellte es vor dem Fahrstuhl in der Eingangshalle eines Ferienparks ab. Der Ferienpark bestand aus 16 miteinander verbundenen, im Kreis angeordneten Gebäuden und umfasste 1694 Ferienwohnungen. Doch nur wenige Minuten später war das Klavier verschwunden, wie der Mann in einer Facebook-Gruppe für Ostsee-Liebhaber berichtete. „Es ist unglaublich, aber wahr“, fügte er hinzu und fragte in der Gruppe, ob jemand etwas gehört hatte.
Sofort reagierten zahlreiche Ostsee-Liebhaber auf den Beitrag. Viele zeigten Mitgefühl mit dem Mann – drückten aber auch ihre Fassungslosigkeit über diese dreiste Aktion aus. „Ein Klavier? Das wiegt mindestens 150 kg! So etwas kann man nicht einfach im Vorbeigehen mitnehmen“, schrieb einer, während eine Frau meinte: „Es ist traurig, dass sich manche Menschen an fremdem Eigentum vergreifen müssen.“
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Ostsee: Polizei wurde informiert, kann aber nichts tun
„Nichts ist mehr sicher“, lautete ein Kommentar. Viele vermuteten, dass jemand aus der Nachbarschaft das Klavier heimlich versteckt haben könnte, und rieten dem Mann, die Polizei zu informieren. Der Beitragsersteller erklärte, er habe die Polizei bereits kontaktiert, „sie darf aber die Wohnungen nicht durchsuchen.“
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Der Betroffene war zutiefst betrübt und hoffte, durch seinen Beitrag die Täter zu erreichen und vielleicht sein Klavier zurückzubekommen. „Der ideelle Wert ist für die Eigentümerin sehr hoch, nicht der materielle“, betonte er. Als die Urlauber von dieser Nachricht erfuhren, waren viele fassungslos.