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Ostsee: Teuer, teuer, teuer! Jetzt kommt, was kommen musste

Gastronomen an der Ostsee stehen zwischen Hammer und Amboss! Ein Experte gibt eine düstere Prognose ab. Wird jetzt alles noch teurer?

Ostsee
© IMAGO / Marc Stinger

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Alles ist teurer geworden, das merkt man auch im Ostsee-Urlaub. Besucher müssen jetzt mehr für Strandkörbe, Essen, Trinken und sogar Ferienwohnungen zahlen.

Die gestiegenen Preise zwingen Gäste dazu, Geld zu sparen, und das merken die Gastwirte an der Küste besonders. In einem Urlaubsort verzichten Gäste zunehmend auf das Essen gehen. Doch wie fatal sind die Folgen?

Ostsee: Gastronomen zwischen Hammer und Amboss

Von Inflation und den Auswirkungen der Kriege sind alle betroffen, doch Gastronomen spüren es am meisten. Die Preise für Produkte steigen ständig, und auch sie müssen ihre Preise anpassen. Das Ergebnis: Gäste bleiben fern und die Lokale verzeichnen weniger Umsatz und das führt in manchen Fällen zur Schließung (wir berichteten).

Die Mehrwertsteueranpassung hat es für Restaurants an der Ostsee und überall in Deutschland noch schwieriger gemacht. In Bad Doberan und Kühlungsborn sind die Folgen deutlich spürbar, da die Wirte dort einen Rückgang der Gästezahlen beobachten.

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Wie die Ostsee-Zeitung berichtete, sind in diesem Sommer weniger Urlauber nach Mecklenburg-Vorpommern gekommen als im Vorjahr. Auch Experten bestätigen diese Statistik. Lars Schwarz, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) MV, betont, dass in dieser Saison weniger Gäste nach Mecklenburg-Vorpommern kommen und auch der Durchschnittsverzehr in den Restaurants sinkt.

Ostsee: Deswegen urlaubern weniger Menschen in MV

Das stellt für die Lokale eine schwierige Kombination dar. Urlauber an der Ostsee ziehen es jetzt vor, draußen ein Fischbrötchen mitzunehmen oder selbst in ihrer Ferienwohnung zu kochen, anstatt ins Restaurant zu gehen, erklärt er.

Schwarz hat mitbekommen, dass viele Betriebe an der Ostsee „konkret ans Aufhören denken oder schon die Reißleine ziehen“. Ein weiterer Grund sei, dass Gäste im Vergleich zu den Corona-Zeiten nun lieber ins Ausland reisen, statt ihren Urlaub an der Ostsee zu verbringen.


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Wie sieht es für die Gastronomen an der Ostsee aus? Düster, denn sie befinden sich in einem Teufelskreis: Weniger Gäste bedeuten, dass sie ihre Preise anpassen müssen, um Miete und andere Kosten zu decken. Steigen die Preise weiter, kommen noch weniger Gäste, was schließlich zur Schließung führen kann.