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Ostsee: Familie erlebt bitteren Urlaubsstart – was zwei Fremde dann machen, kann sie nicht fassen

Eine Familie machte sich auf den Weg nach Usedom an der Ostsee – um Urlaub zu machen. Doch bereits auf dem Weg dann die bittere Nachricht…

© IMAGO / GE-Foto

Usedom: Woher die Insel ihren Namen hat

Nach Rügen ist Usedom die zweitgrößte Insel Deutschlands. Die Insel an der Pommerschen Bucht hat 76.500 Einwohner. Sie ist zum Großteil Deutsch, jedoch ist auch ein Teil im Osten von ihr bereits polnisch. Gelegen an der Ostsee ist sie ein absoluter Touristenmagnet.

Ab in den Urlaub! Da kommt die nahe Lage der Ostsee ja gelegen. Wer doch ein bisschen mehr „über“ das Meer möchte, hat die Auswahl von schönen Inseln – wie Usedom zum Beispiel.

Eine Familie entschloss sich kürzlich, ihre Ferien auf Usedom an der Ostsee zu verbringen. Doch bevor sie überhaupt ankamen, ging schon alles schief. Als sich zwei Fremde einmischten, kann es die Familie kaum fassen…

Ostsee: Schlechte Nachrichten auf dem Weg

Wer sich auf den Weg in den Urlaub macht, hofft nur eins – und zwar, dass mit der Anreise alles glattläuft. Mit dem Kopf ist man vielleicht schon am traumhaften Meer, mit den Füßen im Sand und einem Cocktail in der Hand – doch schiefgehen kann allemal was. So erging es jedenfalls einer Familie auf ihrem Weg nach Usedom.

In einer Urlaubs-Gruppe auf Facebook teilten sie ihren bitteren Urlaubs-Start. „Die UBB blieb in Koserow liegen und es ging nichts mehr“, beschreibt sie das Unglück. Die knapp 20 km bis nach Usedom sind halt auch leider kein kurzer Spaziergang. Plötzlich schalteten sich zwei Fremde ein, und die Familie konnte deren Vorschlag kaum fassen.

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Ostsee: Herzens-Aktion von Fremden

So eine Herzens-Aktion gibt es selten! Die zwei Thüringer kontaktieren nämlich ihren Vermieter aus Ückeritz – der kam dann auch, um die beiden mit einzupacken. Doch das sollte es nicht bleiben. Die zwei helfenden Retter in der Not hatten sich nämlich direkt nach ihrer Ankuft in ihr privates Auto gesetzt, sind zurück nach Koserov gefahren – und haben die gestrandete Familie nach Bansin gefahren!

„Solch tolle Menschen. Danke nochmal dafür“, heißt es seitens der Familie. In den Kommentaren herrscht viel Liebe für die Hilfe der Fremden. „Es gibt noch Engel“, meint eine Dame. Jemand anders meint sogar, dass es viele Engel gäbe – es würden sich nur lediglich nicht so viele Menschen trauen, ihre Hilfe anzubieten. Warum? „Weil manche Urlauber nicht einmal „Dankeschön“ sagen können“, erklärt er.


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Die Familie hofft jedenfalls, die zwei Thüringer mit ihrem Post in der Usedomer Facebook-Gruppe zu finden!