Mit der Bahn sicher und umweltfreundlich an die Ostsee düsen. Viele Familien wählen die Bahn, um an die Ostsee zu reisen – und von genau der gibt’s jetzt Neuigkeiten, die nicht jedem gefallen dürften.
Für die Ostsee gibt es zwar neue Bahn-Fahrpläne, mehr Züge und mehr Kapazitäten und auch schnellere Verbindungen zur Ostsee, jedoch wurde ein großes Ärgernis nicht geändert…
Ostsee: Der pure Albtraum
Seit Sonntag (10. Dezember) ist der Winter-Fahrplan der Bahn in Kraft: So weit, so gut! Allerdings stehen Einwohner und Urlauber der Ostsee-Insel Usedom weiterhin vor einer großen Herausforderung.
Da es nach wie vor zu wenig Fahrdienstleiter in den Reihen der Kollegen der Usedomer Bäderbahn (UBB) gibt, bleibt der Schienenersatzverkehr in den Morgen- und Abendstunden bestehen, schreibt die „Ostsee-Zeitung“. Ein Albtraum für Bahn-Reisende! Personalmangel, wo man nur hinschaut – und Pendler leiden weiterhin darunter.
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Ostsee: Es nimmt kein Ende
Es kommt sogar noch schlimmer: Das ganze Bahn-Schlamassel geht noch bis zum 14. Dezember 2024! Noch ein ganzes Jahr müssen Reisende und Urlauber, die ihren Urlaub an der Ostsee verbringen möchten, wohl noch mit Einschränkungen rechnen. Bus statt Bahn, lautet die Devise.
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Schaut man auf dem Fahrplan, sieht man schnell, dass die erste Fahrt des Tages morgens um 4.10 Uhr mit dem Schienenersatzverkehr von Heringsdorf nach Zinnowitz startet. Der erste reguläre Zug fährt dann um 5.55 Uhr von Swinemünde über Wolgast nach Züssow. Um 7.16 Uhr und 8.16 Uhr fahren die nächsten Züge immerhin im Stundentakt nach Züssow. Auf Facebook schreibt ein Mann etwas zynisch zum Bahn-Drama: „Wir kommen jetzt noch später, fahren noch seltener und haben noch mehr Ausfälle. Dafür sparen wir weiter am Personal, damit man die Toiletten noch besser riechen kann.“