Unfassbare Szenen am Donnerstagabend (22.8.)!
Ein Hausflur an der Ostsee wurde zum Ort des Schreckens, als bislang unbekannte Täter in einem Mehrfamilienhaus drei Kinderwagen in Flammen aufgehen ließen! Die Folge: Eine dramatische Evakuierung und insgesamt sieben Verletzte – darunter auch Kinder.
Ostsee: Gift-Rauch hält Bewohner gefangen
Es war kurz vor 19 Uhr, als die Polizei den Notruf erreichte: Dichter Qualm drang aus einem Wohnhaus in der Kapitänspromenade in Wismar an der Ostsee-Küste. Sofort rückte die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr-Friedenshof aus und kämpfte sich durch den beißenden Rauch, um die lodernden Flammen zu löschen.
Doch die Gefahr war nicht so schnell gebannt: Der giftige Rauch hatte sich bereits im gesamten Hausflur ausgebreitet und machte ein Verlassen des Gebäudes unmöglich. In einer dramatischen Rettungsaktion wurden 16 Bewohner in Sicherheit gebracht.
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Ostsee: Jüngstes Opfer 1 Jahr alt
Der Schock saß tief – vor allem bei den sieben Bewohnern, die mit Rauchvergiftungen in die Krankenhäuser von Wismar und Schwerin eingeliefert werden mussten. Ihr Alter? Zwischen einem und 66 Jahren!
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Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Spuren wurden am Tatort gesichert, der nun beschlagnahmt ist. Der Schaden? Stolze 20.000 Euro. Für die evakuierten Bewohner gab es immerhin ein kleines Happy End: Mit Hilfe der Stadtverwaltung konnten sie vorerst in nahegelegenen Hotels untergebracht werden.