Bei der Teilnahme im Verkehr sollte man jederzeit reagieren können und besonders aufmerksam sein. Wenn der eigene Körper aber plötzlich nicht mehr zu kontrollieren ist, kann es in manchen Situationen brenzlig werden. In Rostock verursachte der Fahrer eines Hyundai nach ersten Erkenntnissen deshalb einen schweren Verkehrsunfall.
Der Unfall ereignete sich am Donnerstag (11. August) auf der Hamburger Straße in Rostock.
Rostock: Fahrer verschluckt sich beim Trinken
Nach einem Unfall auf der Hamburger Straße sind am Donnerstag (11. August) drei Personen verletzt worden, zwei davon schwer. Gegen 17 Uhr kam es Höhe der Goerdelerstraße zum Zusammenstoß zwischen einem Hyundai und einem Citroen.
Der Fahrer des Hyundai befuhr die Hamburger Straße auf der linken Spur in Schutower Kreuz. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der 54-Jährige sich beim Trinken verschluckt haben und deshalb in den Gegenverkehr geraten sein.
Das ist Rostock:
- größte Stadt unter den 84 Städten in Mecklenburg-Vorpommern
- rund 210.000 Einwohner (Stand 2020)
- Hafenstadt reizt durch ihre attraktive Lage an der Ostsee
- Bekannt ist sie außerdem als Universitätsstadt mit der im Jahr 1419 gegründeten Uni
- nicht nur ein beliebter Urlaubsort, sondern auch Wirtschafts- und Verkehrsknotenpunkt im Norden Deutschlands
Der entgegenkommende 19-jährige Fahrer des Citroen konnte nicht ausweichen, beide Fahrzeuge stießen frontal zusammen.
Ein hinter dem Citroen fahrender Bus musste eine Notbremsung durchführen, bei der sich ein Insasse leicht verletzte.
Rostock: Fahrer wurden in ein Krankenhaus gebracht
Die beiden Pkw-Fahrer wurden bei dem Unfall schwerverletzt und wurden zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Eine durchgeführte Atemalkoholkontrolle bei dem deutschen Fahrer des Hyundai ergab einen Wert von 0,0 Promille.
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Der Verkehr musste zur Unfallausnahme weiträumig umgeleitet werden. Die Hamburger Straße musste für etwa eineinhalb Stunden teilweise gesperrt werden. Die Ermittlung zum genauen Unfallhergang und zur Unfallursache hat die Rostocker Kriminalpolizei übernommen. (kl)