Seit fast 20 Jahren läuft die Telenovela „Rote Rosen“ in der ARD. Die Serie ist bekannt für ihre wechselnden Hauptfiguren, komplizierten Liebesgeschichten und emotionalen Wendepunkte. Doch in den letzten Monaten mehrten sich kritische Stimmen.
In den sozialen Netzwerken wurde deutlich, dass nicht alle Rollen auf Zustimmung stoßen. Besonders Neuzugänge gerieten in die Kritik. Viele fanden keinen Zugang zu den neuen Figuren und sehnten sich nach vertrauten Gesichtern zurück.
Die Rückkehr einer alten Bekannten
In der aktuellen Folge steht Noah im Mittelpunkt. Er ist überfordert von seinen Gefühlen für Toni. Vor einem geplanten Date zieht er sich zurück und bittet seinen Freund Simon, ihn beim gemeinsamen Waldbaden zu vertreten. Als Noah erkennt, dass sich zwischen Toni und Simon etwas entwickeln könnte, wird er eifersüchtig.
Parallel sorgt die Rückkehr einer bekannten Figur für Aufsehen. Tina ist wieder in Lüneburg. Ihre Rückkehr spaltet die Community. Während einige Zuschauer sie weiterhin kritisch sehen, zeigt sich in den Kommentaren auf Facebook auch eine überraschend positive Reaktion.
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„Rote Rosen“ (ARD): „Ein Lichtblick“
Ein Kommentar lautet: „Hätte nicht gedacht, dass ich mich mal freue, wenn Tina wieder da ist, aber bei diesen ganzen neuen doofen Rollen ist sie echt ein Lichtblick.“ Andere zeigen sich dagegen weniger begeistert: „Warum ist diese Tina wieder da, mir hat sie nicht gefehlt. War froh, dass es mit ihr und Ben vorbei war… Für mich eine sehr langweilige Rolle… sorry.“
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Die Diskussion um Tina zeigt, wie sich Wahrnehmungen verändern können. Während neue Figuren wie Toni oder Bella weiterhin um Akzeptanz kämpfen, scheint eine ehemals kritisierte Figur plötzlich Favoriten-Potenzial zu haben.
Ob das genügt, um den Gesamteindruck zu drehen, bleibt offen. Doch es ist ein Zeichen dafür, dass sich die Serie weiterentwickelt – mit Konflikten, Emotionen und überraschenden Rückkehrern.