Am Mittwoch (6. November) hat die ARD-Sendung „Rote Rosen“ ihr 18-jähriges Bestehen gefeiert. Mit 22 Staffeln und über 4.000 Folgen gehört die Drama-Serie im Ersten zu einer der beliebtesten und am längsten bestehenden TV-Sendungen.
Doch nach so vielen Folgen kann es sein, dass bei manchen so langsam die Luft raus ist. So kündigte zuletzt Schauspieler Hakim-Michael Meziani (alias Ben Berger) seinen Austritt an und auch Lara-Isabelle Rentinck und Remo Schule (als Amelie und Jorik) verlassen die Serie – sehr zum Bedauern der Zuschauer. Allerdings sind die Verluste für die Serie nicht das Einzige, was die „Rote Rosen“-Fans zurzeit aufregt.
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„Rote Rosen“ (ARD): Zuschauer fühlen sich „gestört“
Zurzeit ist „Rote Rosen“ wieder in aller Munde. Kein Wunder nach dem jüngst angekündigten Ausstieg einiger Schauspieler, die nun schon lange Teil des ARD-Formats waren. Doch das ist nicht der Grund für den Aufruhr, den es aktuell in den sozialen Netzwerken gibt. Auf Facebook beschwert sich nun ein langjähriger Fan der Serie und klagt einen signifikanten Qualitätsabfall der Sendung an.
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In einer Gruppe für „Rote Rosen“-Fans spricht sie an, was ihr bei einer kürzlich gesendeten Folge aufgefallen ist. „Heute war sehr oft im Hintergrund die Trittgeräusche der Komparsen zu hören. Das ist störend und hat es früher nicht gegeben“, beschwert sie sich. Die Nutzerin spricht hier sogar aus Erfahrung. So erzählt die Zuschauerin, dass sie einst selbst Komparsin in der Sendung war.
„Rote Rosen“ (ARD): Fans kritisieren Produktionsqualität
„Ich war sehr oft als Komparsin dabei, da wurden uns die Schuhe mit Filz beklebt“, erklärt die Nutzerin. „Wenn wir im Off waren und zum WC oder so mussten, gingen wir sehr leise.“ Oft wartete sie auch bis zur nächsten Sendepause. „Das scheint bei den heutigen Komparsen anders zu sein, oder das Team achtet nicht mehr so darauf“, fällt ihr nun negativ auf.
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So mancher Fan kann ihr da nur zustimmen. „Das ist zwar nicht unbedingt eine Katastrophe“, kommentiert ein anderer Nutzer, „aber es zeigt doch, dass die Qualität der Produktion insgesamt gelitten hat“. So befürchtet er schon bald das Mikrophon des Tonmannes im Bildausschnitt sehen zu können. Auch andere fühlen sich von den Hintergrundgeräuschen in der Sendung zuletzt „extrem“ genervt.
Doch scheinen viele überhaupt nichts davon zu merken. „Ich habe nichts gehört“, schreibt eine Facebook-Nutzerin. Andere hätten zumindest nicht darauf geachtet und konnten alles verstehen. Wieder andere beschweren sich statt wegen der Geräusche viel mehr über die Hintergrundmusik.