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„Rote Rosen“ (ARD): Hanno Friedrich packt aus – „Kann passieren, dass man durchdreht“

Hanno Friedrich begeistert nicht nur vor den „Rote Rosen“-Kameras. Im Interview verrät der ARD-Star, warum kreative Flauten dazugehören.

© IMAGO / Bonn.digital

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„Rote Rosen“-Fans kennen Hanno Friedrich als den draufgängerischen Michael Wolf – ein Phantom, das Anfang 2024 ein Gesicht bekam. Doch Hanno steht nicht nur vor den Kameras der ARD-Produktion. Zahlreiche TV-Auftritte hat Friedrich schon eingesackt, dazu findet man ihn noch auf Theaterbühnen, hinter der Kamera oder als Musiker auf der Bühne.

Vielschichtig lebt der Schauspieler seine Kreativität aus – und das scheint für ihn auch ein „Muss“ zu sein. Doch auch zwischen den verschiedensten Produktionen herrscht mal Flaute. Friedrich weiß um die Abgründe der Ungewissheit …

„Rote Rosen“ (ARD): Herrscht eine Dreh-Flaute?

Theater, TV, Produktion, Musik – Hanno Friedrich lebt sich in sämtlichen Sparten aus. Ein Thema, das sich durch die Bank zieht, ist die Kreativität. Im exklusiven Interview mit MOIN.DE muss sich der Schauspieler der Frage stellen, wo er sich denn nun am meisten wohlfühlt.

„Es kommt immer auf das Produkt an“, heißt es wage. Ein Favorit kann und möchte Friedrich nicht auswählen – es gäbe viel zu viele Erlebnisse in den verschiedenen Sparten, die er nicht missen möchte. Doch was, wenn er eine Sache aufgeben müsste? „Da müsste man mir die Pistole auf die Brust setzen“, antwortet er prompt. „Ich hoffe, ich komme nie in die Situation“, meint er weiter. Festlegen möchte er sich nur in einem Punkt: „Ich hoffe sogar, es kommt noch mehr dazu!“ Doch Anfang 2025 herrscht für Friedrich erstmal eine Trocken-Phase. Ob er wegen dieser Flaute wohl durchdreht?

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„Rote Rosen“ (ARD): „Ich kenne diese Trockenphasen“

„Es kann passieren, dass man durchdreht“, erklärt der Schauspieler. Fans müssen sich aber keine Sorgen machen! „Ich mache das jetzt seit 30 Jahren – ich kenne diese Trocken-Phasen“, beruhigt Friedrich. Über das Stadium sei er schon längst hinweg.

Im blödesten Fall ginge auch mal für sechs Monate gar nichts – zum Glück strotzt der 58-Jährige aber nur so vor Positivität und Zuversicht. Seine Erfahrungen haben ihm gezeigt: „Irgendwann klingelt das Telefon“. Deswegen lasse er sich gar nicht erst verrückt machen. Seine Devise: Positivität! Denn „ohne schafft man das auch nicht!“.


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Bis dahin wartet Friedrich gespannt auf die Ergebnisse von Produktionen aus dem Jahr 2024. Es steht einiges an: Der „Rote Rosen“-Darsteller ist unter anderem bei Kobra 11, in einem Freitag-Abend Film im ZDF, und in ein paar „abgefahrenen Independet-Filmen“ zu sehen. Im Juni wird Friedrich wieder vor den „Rote Rosen“-Kameras in die Rolle des Michael Wolf schlüpfen.