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„Rote Rosen“: Neuer Anstrich! ARD macht Ernst – ab Herbst verändert sich alles

„Rote Rosen“ steht vor einem Umbruch und die ARD macht Ernst! Es gibt neue Gesichter, neue Geschichten und frischen Wind in der Serie.

© ARD / Nicole Manthey

”Rote Rosen”: Das ist die beliebte Telenovela im Ersten

Rote Rosen ist eine der am längsten laufenden Telenovelas im deutschen Fernsehen.

Serienbeben bei „Rote Rosen“! Die beliebte ARD-Serie aus Lüneburg, die seit Ewigkeiten über die Bildschirme flimmert, steht vor einem echten Umbruch. Fans lieben die vertrauten Gesichter, das gemütliche Setting – doch damit ist bald Schluss!

Zum Herbst wird kräftig durchgewirbelt: neue Gesichter, frischer Wind, ganz neue Geschichten. Für eingefleischte Zuschauer ein Schock, für Neugierige vielleicht genau der Kick, den die ARD-Serie braucht. Eins ist sicher: „Rote Rosen“ bleibt nie langweilig. Das ist alles neu…

„Rote Rosen“ (ARD): Alles neu in Lüneburg

Bei „Rote Rosen“ (ARD) bleibt kein Stein auf dem anderen: Nach fast 20 Jahren flimmert die Kult-Serie bald im völlig neuen Look über die Bildschirme. Die Studios wurden bis auf die Grundmauern entkernt, die Technik modernisiert, das Lichtkonzept radikal verändert. Natürlichkeit und frischer Wind sollen künftig den Ton angeben, wie „DWDL“ berichtet. Der Drehstart Anfang Mai markiert eine neue Ära der beliebten ARD-Telenovela.

Der Fokus liegt jetzt nicht mehr nur auf dem linearen TV-Publikum, sondern vor allem auf der ARD-Mediathek. Ein mutiger Schritt, der mit neuen Erzählrhythmen, kürzeren Szenen und frischer Bildsprache einhergeht. Wie Serienwerft-Chef Jan Diepers gegenüber „DWDL“ verrät, wurde bislang „zu gleichförmig“ erzählt – das soll sich jetzt ändern: „Ziel ist ein Format, das an den Produktionsaufwand einer Vorabendserie heranreicht“.

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„Rote Rosen“ (ARD): Frauenpower

Hinter den Kulissen stehen nun ausschließlich starke Frauen an den entscheidenden Stellen. Britta Öhding übernimmt als neue Chefautorin das Ruder, Annette Herre führt die Regie. Ergänzt wird das Kreativteam von Theresa Schwarz als Writer Producerin. Gemeinsam setzen sie auf neue Geschichten – mit der gewohnten weiblichen Hauptrolle über 40, aber auch einer jüngeren Frau für frische Perspektiven.

Auch technisch wagt „Rote Rosen“ (ARD) den Sprung in die Zukunft: Die Postproduktion wandert in die Cloud und das „große Testfeld“ Künstliche Intelligenz hilft beim Schnitt. Das spart Zeit, Geld – und sorgt für moderne Dynamik. Schon jetzt synchronisiert KI Ton und Bild automatisch. „DWDL“ berichtet: Die Serie wird damit so innovativ produziert wie nie zuvor!


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Mehr als eine halbe Million Euro steckt das Team in die Neuausrichtung. „Ich würde die Investitionen nicht tätigen, wenn ich fest davon ausgehen würde, dass nach zwei Jahren endgültig Schluss ist“, so Diepers gegenüber „DWDL“ – und wir glauben mit!

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