„Rote Rosen“ gehört zu den beliebtesten Vorabendserien in der deutschen TV-Landschaft. Die emotionalen Geschichten aus der Lüneburger Heide ziehen ein breites Publikum in ihren Bann – und auch die Figuren und Darsteller der ARD-Show haben es den Fans angetan.
Umso schwerer für viele, dass weite Teile des ARD-Casts nach einer jeden Staffel Lebewohl sagen. Denn neben einem Grundstock an Stamm-Schauspielern müssen sich die „Rote Rosen“-Zuschauer Jahr um Jahr an viele neue Gesichter gewöhnen – das fällt nicht allen leicht.
„Rote Rosen“ (ARD) enttäuscht das Publikum
Bald geht eine neue „Rote Rosen“-Staffel zu Ende. Damit ist auch klar, dass einige Handlungsstränge nicht weitererzählt werden. So werden viele Mitglieder der TV-Familie Kilic die Sendung verlassen. Auf Facebook klagt eine Zuschauerin ihr Leid: „Trauere noch um die, die ausscheiden.“
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„Dieser ständige Hauptcastwechsel nervt. Zum Glück gibt es den bei anderen Serien nicht“, zeigt sich ein Fan der Show irritiert davon, dass es zum Ende der aktuellen Staffel wieder so viele Abschiede und neue Gesichter bei „Rote Rosen“ gibt. Für viele im Publikum bedeutet das eine lange Phase der Umgewöhnung und des Fremdelns.
„Rote Rosen“ (ARD): „Was habe ich geschimpft“
Doch manch einer hat sich vor seinem TV-Gerät bereits mit der Situation versöhnt. Denn jedes Jahr aufs Neue echauffieren, hat ja auch keinen Zweck. „Ach, das wird schon. Bald hat man die jetzigen Darsteller vergessen. Das ist doch immer so“, schreibt eine Userin resigniert.
Gerade mit Blick auf die scheidende Familie Kilic fasst sich ein Nutzer nun allerdings an die eigene Nase: „Was habe ich seinerzeit geschimpft, als die Familie in die Serie kam. Und jetzt? Die sind mir sehr ans Herz gewachsen, und ich werde sie vermissen. Ich sollte besser erst mal in die neue Staffel hineinsehen, bevor ich anfange zu meckern. Kleiner Lerneffekt.“