Wie die Zeit vergeht! Im Jahr 2024 feierte die ARD-Seifenoper „Rote Rosen“ bereits ihren 18 Geburtstag. Seit dem 6. November 2006 flimmert die Seifenoper fast täglich über die deutschen Bildschirme und verfolgte über die Jahre ganz unterschiedliche Protagonisten-Paare durch ihre Höhen und Tiefen.
Jede neue Staffel dreht sich bei „Rote Rosen“ um eine neue Hauptfigur. Das gehört seit eh und je zum Konzept der beliebten Seifenoper. Das birgt aber auch eine Gefahr: Was, wenn sich das Konzept der Sendung über die Jahre so sehr verändert, dass sich die alteingesessenen Fans vor den Kopf gestoßen fühlen? In den sozialen Medien werden immer mehr Stimmen laut, die der Produktionsfirma die Sorgenfalten auf die Stirn zeichnen dürften.
„Rote Rosen“ (ARD): Kritische Stimmen vor der Ausstrahlung
Kurz vor der Ausstrahlung der Folge „Geschenk der Zuneigung“ am Montag (2. Dezember, 14.10 Uhr im Ersten) ist die Kritik jedenfalls groß. Bei immer mehr Fans scheint sich offenbar das Gefühl einzuschleichen, dass die Serie mittlerweile ihren Ursprung aus den Augen verliert. Unter einem Beitrag der offiziellen Facebook-Seite der Soap schreibt etwa ein Fan: „Nun ist das ursprüngliche Format von ‚Rote Rosen‘ beendet: Geschichten von Frauen über 40. Das neue Rosenpaar ist jünger, die übrigen Charaktere auch, also wie die gesichtslosen Soaps der Privaten.“ Autsch. Aus der Sicht der Zuschauerin bleibt die Frage offen, an welche Ü30-Zuschauer sich die Seifenoper wenden soll.
+++ „Rote Rosen“ (ARD): Unerwartetes Comeback! Kommt dieser Serien-Charakter zurück? +++
Ein anderer Kommentar schlägt in die eben gleiche Kerbe: „Das Thema der Serie war: Eine Frau in der Mitte des Lebens. Jetzt soll die Soap ‚verjüngt‘ werden. Werden wir nun nicht mehr so alt?“, fragt sich eine Nutzerin. Und weiter: „Ist nun Mitte 30 die Mitte des Lebens?“
Sendet „Rote Rosen“ an den Zuschauern vorbei?
Sendet „Rote Rosen“ mit seiner Verjüngungskur also mittlerweile an seiner Zielgruppe vorbei? „Ich habe die Sendung immer sehr geliebt“, schreibt eine weitere Nutzerin, „weil die Geschichten von Erwachsenen für Erwachsene waren. Mittlerweile verkommt sie zu einem schlechten GZSZ mit diesen ganzen Kindergeschichten“.
Mehr News:
Überhaupt lässt sich in letzter Zeit der Eindruck nicht von der Hand weisen, dass es zwischen der ARD und den „Roten Rosen“-Fans brodelt. Im Gegenteil: Die Zuschauer wenden sich anscheinend reihenweise von der beliebten Soap ab (MOIN.DE berichtete, HIER liest du mehr darüber).