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„Rote Rosen“-Macher sollten nun zittern – ARD baut Programm um

Die „Rote Rosen“-Macher stehen unter Druck, denn geplante Änderungen der ARD könnten die Zukunft der Serie gefährden.

© ARD/Nicole Manthe

”Rote Rosen”: Das ist die beliebte Telenovela im Ersten

Rote Rosen ist eine der am längsten laufenden Telenovelas im deutschen Fernsehen.

Seit vielen Jahren läuft die ARD-Telenovela „Rote Rosen“ erfolgreich im Programm und begeistert ihre Zuschauer. Doch die aktuelle Staffel stößt auf große Enttäuschung, vor allem nach einem schockierenden Serientod, der für viel Kritik sorgt (wir berichteten).

Jetzt könnten die Macher der Serie allerdings zittern: Ab Januar plant die ARD eine Programm-Reform, und „Rote Rosen“ könnte dabei ihren gewohnten Sendeplatz verlieren.

„Rote Rosen“: ARD baut Programm um

Frischer Wind im Nachmittagsprogramm der ARD: Ab Januar 2025 wird die erfolgreiche bayerische Serie „Dahoam is Dahoam“ erstmals im Ersten ausgestrahlt. Die Serie übernimmt den Sendeplatz nach der beliebten Telenovela „Sturm der Liebe“.

Ab dem 7. Januar 2025 zeigt das Erste montags bis freitags ab 16:05 Uhr jeweils zwei Folgen der BR-Serie hintereinander. Bislang war „Dahoam is Dahoam“ ausschließlich im Bayerischen Rundfunk zu sehen. Mit mittlerweile über 3.400 Episoden bietet die Serie der ARD eine solide Basis für eine langfristige Planung, wie “Ruhr24” berichtet.

+++ „Rote Rosen“ (ARD): Publikums-Liebling packt nach „Rauswurf“ aus – „Tränen sind geflossen“ +++

Die Entscheidung zugunsten von „Dahoam is Dahoam“ wirkt strategisch: Nachdem verschiedene neue Formate auf diesem Sendeplatz enttäuschende Quoten geliefert hatten, setzt die ARD nun auf eine bewährte Serie.

„Rote Rosen“: Macher sollten handeln

Für die Telenovelas des Senders sieht die Zukunft jedoch weniger rosig aus. Bereits in der Vergangenheit gab es Überlegungen, beide Serien zu kürzen, da etwa die Einschaltquoten von „Rote Rosen“ zuletzt schwächelten. Nun stellt sich die Frage, ob die bayerische Serie möglicherweise langfristig den Platz von „Rote Rosen“ übernehmen könnte, falls diese die Zuschauer begeistern würde.


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Zwischen den Machern von „Rote Rosen“ und den Zuschauern läuft es schon seit einiger Zeit nicht mehr rund. Neben den zuletzt gezeigten Serien-Toten sorgt auch der Verlauf vieler Episoden für Kritik, wie Fans seit Monaten in den sozialen Netzwerken äußern.

Viele Zuschauer geben an, sich von der Serie abzuwenden, und fordern die Verantwortlichen auf, grundlegende Veränderungen vorzunehmen. Ob die Macher auf die Kritik reagieren und die Serie in eine neue Richtung lenken, bleibt abzuwarten. Ohne Veränderungen droht jedoch, dass immer mehr treue Fans der Serie den Rücken kehren, was die Zukunft von „Rote Rosen“ ungewiss erscheinen lässt.