In Lüneburg hängt der Haussegen mächtig schief. Nicht nur die Figuren müssen sich in „Rote Rosen“ heißen Konflikten stellen, sondern auch die Zuschauer der ARD-Telenovela regen sich mächtig auf.
Der Eklat in „Rote Rosen“ (ARD): Till (Francesco Oskar Schramm) kann von seinen Tiraden gegen den verhassten Arthur (Vivian Frey) nicht ablassen – und jetzt geht auch noch Bella (Alessia Mazzola) auf die Barrikaden. Endgültig kommt es zum Bruch, als Svenja (Lea Marlen Woitak) sich in einer verhängnisvollen Bluse zeigt…
„Rote Rosen“ (ARD): Ansage an die Autoren
Die Skripte von „Rote Rosen“ stehen aktuell ohnehin nicht gut da. Kritik an „unrealistischen“ Figuren häuft sich aktuell in Fan-Foren, die Autoren der ARD werden regelmäßig persönlich ins Gebet genommen. Während Schauspieler wie Katja Frenzel und Kollegin Maike Reuter kräftig dagegen halten, scheint die Geschichte um Svenja, Bella und Co. das Fass jetzt zum Überlaufen zu bringen.
Was ist passiert? Svenja hat sich mit Arthur eingelassen und Bella heißt das überhaupt nicht gut, Till ebenso wenig. Jetzt hat sich Svenja ausgerechnet eine Bluse der verstorbenen Mutter Jenny Schubert (Luzie Buck) übergeworfen! Endgültig zu viel es Guten, nachdem Till ohnehin vermutet, dass Noah am Tod seiner Mutter schuld ist und sich die beiden Geschwister gegenseitig hochschaukeln.
+++ „Rote Rosen“ Vorschau: Was in der nächsten Folge passiert +++
„Rote Rosen“ (ARD): „Unerträglich“
Obwohl die von Svenja getragene Bluse „nur“ nachgekauft ist, kochen Wut und Enttäuschung hoch. Ebenso bei „Rote Rosen“-Zuschauern. „Liebe Autoren, was ist das jetzt für eine kranke Story um Bella, dass Svenja nicht anziehen kann, was die will…“, verkündet eine Frau, die regelmäßig die ARD-Telenovela verfolgt. Was dann passiert, ist heftig.
Die Reaktionen eskalieren förmlich, bemerkenswert viele Zuschauer zeigen, was sie von der aktuellen Staffel halten: nämlich gar nichts. „Die jetzige Staffel geht gar nicht. Ich mag diese Bella und Till gar nicht und auch den Rest nicht“, verkündet eine aufgebrachte Zuschauerin, eine andere legt nach mit „Diese Staffel ist unerträglich, macht keine Freude mehr es anzuschauen“.
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Kritik ernten überwiegend die beiden „unmöglichen“ Teenager Till und Bella – die ihrer Stiefmutter Svenja „gar nichts vorzuschreiben haben“, so der Tenor. Gemäßigtere Zuschauer erkennen den Konflikt, in dem die beiden „Rote Rosen“-Zöglinge stecken, und merken folgerichtig an: „Fast wie im echten Leben“. Das sehen auch gestandene Darsteller der Reihe so.