Die Fans von „Rote Rosen“ sind begeistert von ihm. „Der Start war schon mal schauspielerisch super“, schreibt einer bei Instagram. „Cooler Typ“ und „echt super“, heißt es in anderen Kommentaren.
Die Rede ist von Nevio Wendt. Der 13-Jährige spielt in der aktuellen Staffel von „Rote Rosen“ Sascha, den Sohn von Tatjana und Andreas. Im Gespräch mit MOIN.DE erzählt er, wie es für ihn ist am Set in Lüneburg und an welchem besonderen Ort er das Schauspielern für sich entdeckte.
„Rote Rosen“: Das ganze Interview mit Nevio Wendt
MOIN.DE: Nevio, „Rote Rosen“ ist nicht gerade eine Serie, die Jugendliche besonders cool finden oder verfolgen. Was motiviert Dich, mitzuspielen?
Jede Rolle ist cool. In „Rote Rosen“ geht es um so viele verschiedene, spannende Schicksale und es spielen auch einige Jüngere mit. Ich glaube, dass „Rote Rosen“ in Zukunft auch ein jüngeres Publikum haben wird.
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Was gefällt Dir an Deiner Rolle besonders?
Mir gefällt an der Rolle Sascha, dass sie glücklich und lebensfroh ist. Im Verlauf der Serie wird es aber auch zu Konflikten kommen. Auch das gefällt mir. Und das Team ist einfach mega cool und ich kann von den anderen richtig viel lernen.
Darfst Du verraten, was das für Konflikte sind?
Durch Saschas schwierige Familiensituation geht er im Laufe der Geschichte durch viele verschiedene Emotionen. Er ist traurig und wütend wegen seines Vaters und versucht dann auch wieder stark zu sein für seine Mutter. Außerdem freut er sich trotz allem über die neue Schwester.
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Das ist Nevio Wendt:
- Nevio Wendt, geboren 2006, lebt mit seiner Familie in Buchholz in der Nordheide
- Er hat u.a. bei „Rocca“ und „Inga Lindström“ mitgespielt
- In der 18. Staffel von „Rote Rosen“ spielt er Sascha Petrenko
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Wie bekommst Du Dreharbeiten und Schule unter einen Hut?
Es klingt vielleicht komisch, aber ich habe das große Glück, dass ich nicht viel lernen muss, um gute Noten zu schreiben. Meine Schule unterstützt meine Schauspielerei auch sehr, das ist toll. Wenn es erforderlich ist, werde ich auch mal freigestellt. Aber das kommt ganz selten vor, weil „Rote Rosen“ extra darauf achtet, dass ich nachmittags drehe.
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Das ist „Rote Rosen“:
- „Rote Rosen“ ist eine deutsche TV-Serie, die in Lüneburg spielt
- Als erste deutsche Telenovela stehen bei „Rote Rosen“ Frauen mittleren Alters im Mittelpunkt
- Seit 2006 wird „Rote Rosen“ außer an Feiertagen montags bis freitags in der ARD ausgestrahlt
- Aktuell wird die 18. Staffel von „Rote Rosen“ ausgestrahlt, dabei war die Produktion zunächst auf 100 Folgen begrenzt
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Bist Du unter der Woche dann jeden Nachmittag in Lüneburg?
Fast jeden. Meine Familie wohnt in Buchholz in der Nordheide, das ist so eine halbe Stunde weg von Lüneburg. Meine Eltern fahren mich immer hin und zurück. Das können sie gut mit der Arbeit verbinden. Wenn meine Eltern es mal nicht einrichten können, mich zu fahren, schickt „Rote Rosen“ mir netterweise einen Fahrer, der mich zum Set bringt.
Bleibt neben Schule und Schauspielerei überhaupt noch Zeit für etwas anderes?
Auf jeden Fall. Am Wochenende habe ich ja zum Beispiel immer frei. Da kann ich dann Freunde treffen und meinen Hobbys nachgehen.
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Was sind Deine Hobbys?
Ich spiele Handball im Verein. Teamsport gibt mir total viel. Ich mag es, mit meiner Mannschaft gemeinsame Ziele zu erreichen. Ich spiele außerdem seit meinem vierten Lebensjahr Klavier.
Wie bist Du schon so jung zur Schauspielerei gekommen?
2016 haben wir mit der Familie eine Kreuzfahrt gemacht. Ich habe mit dem Kids Club ein Theaterstück aufgeführt und habe damals die Hauptrolle bekommen. Das hat Megaspaß gemacht. Danach haben wir dann auf mein Drängen hin eine Agentur gesucht. Über die bin ich auch zu „Rote Rosen“ gekommen.
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Hast Du als Schauspieler einen Traum?
Also ich will später auf jeden Fall als Schauspieler arbeiten. Aber bei den Rollen bin ich ganz offen. Ich finde, dass jede Rolle etwas hat. Einen Mörder würde ich glaub‘ gerne mal spielen. Wäre spannend, das mal auszuprobieren.