Nicht zum ersten Mal hat sich auf Rügen eine dreiste Tat ereigent.
Wie der Tierschutzverein Rügen-Hiddensee mitteilt, sind Unbekannt in der Tierstation auf der Insel eingebrochen – und das bereits zum wiederholten Mal.
Rügen: Entsetzten über diese dreiste Tat auf der Insel
Nach dem Aufbruch der Bürotür wurde auch der Panzerschrank geknackt und das Bargeld entwendet, schreibt der Tierschutzverein.
+++ Sylt: Wut auf der Insel – „Unfassbar, das hat nichts mit Urlaub zu tun“ +++
„Sogar das Geld aus der aufgestellten Spendenbox für unsere Tiere wurde gestohlen. Der angerichtete Schaden, einschließlich des entwendeten Geldes, beläuft sich auf ca. 1000 Euro.“
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 77.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Es ist nicht das erste mal, dass in der Tiernotstation eingebrochen wurde. Der Verein greift jetzt zu drastischen Maßnahmen.
Rügen: „Unglaubliche Sauerei“
Wie es in dem Beitrag heißt, habe man sich dazu entschieden, „die Gebäude und das Gelände mit einer Videoüberwachung zu sichern. Wer auch immer unseren Tieren das Geld gestohlen hat, wird sich das dann wohl künftig genauer überlegen.“
Auch die Einheimischen zeigen sich von dieser dreisten Tat geschockt. „Unglaubliche Sauerei“, kommentiert eine Frau unter dem Beitrag.
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„Unfassbar, was es für widerliche Menschen gibt“, findet ein Mann.
Weitere Einzelheiten zum Einbruch hat der Tierschutzverein nicht bekannt gegeben. Die Polizei soll mit den Ermittlungen bereits begonnen und die Einbruchsspuren gesichert haben. (oa)