Auf Rügen wurde eine 40-Jährige dreist über den Tisch gezogen!
Die Frau von der Insel Rügen erhielt einen Anruf von einem angeblichen Staatsanwalt Schmidt, der ihr mitteilte, dass ein Verfahren gegen sie liefe. Dabei handelte es sich um eine perfide Betrugsmasche.
Rügen: Miese Abzockermasche auf der Insel
Sie hätte seit 2018 ein Gewinnspielabo laufen, welches sie nicht fristgerecht gekündigt habe. Sie könne ein Gerichtsverfahren abwenden, die Kosten dafür würden sich auf 2.200 Euro belaufen, laut dem Polizeipräsidium Neubrandenburg.
Anschließend teilte er der Frau das Aktenzeichen mit – es würde sich jemand melden.
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Das ist Rügen:
- Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
- Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
- Etwa 77.000 Menschen leben hier
- Rügen ist zehnmal größer als Sylt
- Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
- Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete
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Am nächsten Tag wurde die 40-jährige Dame von einem angeblichen Rechtsanwalt angerufen, welcher ebenfalls auf die sofortige Zahlung bestand. Auch nach diesem Anruf zahlte die Geschädigte noch nicht.
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Rügen: Frau wird einsichtig und zahlt das Geld
Am Mittwoch rief ein vermeintlicher Mitarbeiter der Sparkasse an. Er sagte der 40-Jährigen, dass sich die Staatsanwaltschaft an die Bank gewandt hat und das Konto sperren lassen wird, sofern sie nicht die Zahlung vornehmen würde.
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Hier gab die Frau schließlich nach und erklärte sich einverstanden, die geforderte Summe zu zahlen. Dazu erhielt sie erneut einen Anruf des Rechtsanwaltes der ihr die Kontonummer mitteilte und sie überwies das Geld.
Laut der Polizei wurde der Geschädigten erst in einem Gespräch mit der Sparkasse bewusst, dass sie betrogen worden war. Deshalb die Warnung: Nicht auf den Staatsanwalt Schmidt reagieren und sofort die Polizei rufen! (oa)
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